Stuttgart schlägt Freiburg

1. Bundesliga: SC Freiburg – VfB Stuttgart, 1:3 (1:2)

03. Februar 2024, 23:30 Uhr

Gegen den VfB Stuttgart holte sich der SC Freiburg eine 1:3-Schlappe ab. Auf dem Papier ging Stuttgart als Favorit ins Spiel gegen Freiburg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Der VfB hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 5:0 durchgesetzt.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Deniz Undav die Stuttgarter Elf vor 34.700 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Die Gäste machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Chris Führich (7.). Dann musste Merlin Röhl vom Platz (18.). Außenseiter, Rückstand und einen Mann weniger auf dem Feld: Es sah nicht gut aus für den SC. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Lukas Kübler der Anschlusstreffer für den Gastgeber (56.). Die Pausenführung des VfB Stuttgart fiel knapp aus. Wenig später kamen Michael Gregoritsch und Christian Günter per Doppelwechsel für Nicolas Höfler und Jordy Makengo auf Seiten des SC Freiburg ins Match (73.). Mit dem linken Fuß besorgte Maximilian Mittelstädt in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für Stuttgart (74.). Die 1:3-Heimniederlage von Freiburg war Realität, als Schiedsrichter Daniel Siebert die Partie letztendlich abpfiff.

Nach 20 absolvierten Begegnungen nimmt der SC den siebten Platz in der Tabelle ein. Acht Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat der SC Freiburg momentan auf dem Konto. Nur einmal ging Freiburg in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Der VfB stabilisiert nach dem Erfolg über den SC Freiburg die eigene Position im Klassement. Offensiv konnte dem VfB Stuttgart in der 1. Bundesliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 46 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Saisonbilanz von Stuttgart sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei 13 Siegen und einem Unentschieden büßte der VfB lediglich sechs Niederlagen ein.

Am kommenden Freitag tritt Freiburg bei der Borussia Dortmund an, während der VfB Stuttgart zwei Tage später den 1. FSV Mainz 05 empfängt.

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