Auf Martin Harnik ist wie gewohnt Verlass. Nach seinem Oberliga-Torrekord in der vergangenen Saison (46 Buden) führt der Ex-Profi auch in der aktuellen Spielzeit das Tableau der besten Schützen im Hamburger Oberhaus souverän an (25). Zuletzt schien es aber so, als würde bei der TuS Dassendorf eine gewisse Abhängigkeit von „Hanno“ bestehen. Dementsprechend hat der Tabellenzweite, der am Freitagabend im Heimspiel gegen den Düneberger SV (ab 18:45 Uhr bei uns im LIVE-Ticker) den Druck auf Altona 93 erhöhen will, nun noch einmal auf dem Spielermarkt zugeschlagen und nach Innenverteidiger Hamajak Bojadgian (ETSV Hamburg) den zweiten Sommer-Neuzugang für die Offensive dingfest gemacht!

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause und mit nur jeweils acht Mannschaften besetzten Turnieren in den vergangenen Jahren geht es in diesem Jahr wieder ordentlich zur Sache: Der Düneberger SV veranstaltet am kommenden Wochenende (13.01.24/14.01.24, Sporthalle Neuer Krug in Geesthacht) den 3. RTN Fassaden-Cup – und freut sich unter anderem über die Zusage der TuS Dassendorf!

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08.09.2023 - Zum mittlerweile 15. Mal hatte der Hamburger Fußball-Verband zum Jahresempfang in den großen Festsaal im Hotel Elysée gerufen. Es ist das jährliche Highlight der Hamburger Fußballszene mit Politik, Wirtschaft, Sponsoren und Partnern. Wie immer, wurde der ganze Abend von Partnern und Sponsoren des Hamburger Fußball-Verbandes finanziert und unterstützt. Kein Cent floss aus der Verbandskasse.

Ein Duo mit der geballten Erfahrung von zusammen fast 100 Regionalliga-Einsätzen – dazu ein Akteur, der die Landesliga aus dem Effeff kennt und seine Qualitäten dort über Jahre hinweg unter Beweis gestellt hat: Die Sportvereinigung Billstedt-Horn freut sich über ein „prominentes Trio“ in den eigenen Reihen. Über drei Spieler, die reichlich höherklassige Erfahrung mitbringen. Auf drei Mann, die nicht etwa in der Liga-Mannschaft von „Bille-Horn“, die unter Cheftrainer Matthias „Matte“ Reincke in der Kreisliga um Punkte kämpft, für Furore sorgen, sondern in der neu gegründeten Vierten Herren in der untersten Spielklasse in Hamburg!

Vier Spiele, kein Sieg – und nur ein errungenes Pünktchen: Der Start in das neue Spieljahr 2023/24 ist für den SV Börnsen völlig verpatzt. Zuletzt setzte es für den Ost-Bezirksligisten vom Hamfelderedder eine 2:4-Heimpleite gegen Aufsteiger Rahlstedter SC II. Grund genug für die Verantwortlichen des Vereins, bereits nach vier absolvierten Spielen zu reagieren – und die Reißleine zu ziehen. Wie der Club bekannt gibt, muss Chefcoach Olcay Günay seinen Hut nehmen. Auch Co-Trainer Sascha Barck wurde entlassen. Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern! Die Mitteilung des SV Börnsen im Wortlaut:

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Der Fußball kann so schön, aber manchmal eben auch bitterböse sein. „Ich hasse den Sport, aber ich liebe ihn auch“, entfuhr es Elvis Nikolic in der fünften Minute der Nachspielzeit an der Seitenauslinie. In einem hochemotionalen, umkämpften und überaus spannenden Spiel entwickelte sich für Nikolic‘ VfL Lohbrügge ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle (alle Highlights im LIVE-Ticker). Aber auch für die HT 16. „Wir haben uns das Leben heute selbst schwer gemacht“, konstatierte Erdinc Örün – und fügte an: „Solange es ‚nur‘ 1:0 steht, schnuppert der Gegner noch an der Wurst und kämpft um einen Punkt. Das ist Fußball. Das ist das kleine Einmaleins. Damit müssen wir jetzt leben und uns die Punkte eben woanders holen.“

36 Partien – und die eine oder andere Pokal-Überraschung hatte der Dienstagabend zu bieten! Mit dem Düneberger SV (0:3 bei Concordia Hamburg), dem SC Victoria Hamburg (0:2 gegen den FC Eintracht Norderstedt) und dem TSV Buchholz 08 (3:4 nach 3:1-Führung gegen den FC Süderelbe) mussten drei Oberligisten die Segel streichen. Für sechs Landesligisten war die Zweite Runde Endstation. Ein kleiner Überblick!

„Uns war klar, dass wir nach der letzten Saison im und am Kader auf jeden Fall etwas verändern werden – und zwar einen Radikalumbruch vollziehen“, hat die vergangene Saison bei Mohet Wadhwa und seinem ASV Hamburg durchaus Spuren hinterlassen. Als einer der Titelanwärter in die Saison gestartet, sorgte der elfte Tabellenplatz für große Ernüchterung. Ein großer Umbruch musste her – und wurde auch vollzogen. „Wichtig war, dass wir nicht nur auf gute Fußballer, sondern auch auf die einzelnen Charaktereigenschaften im Grundgerüst viel Wert gelegt haben“, so Wadhwa, „und ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen. Wir haben eine homogene Truppe beisammen.“