Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Freiburg Söyüncü und Kleindienst für Schuster und Lienhart aufliefen, starteten bei Gladbach Drmic und Oxford statt Elvedi und de Araujo.

In der 20. Minute verwandelte Nils Petersen einen Elfmeter zum 1:0 für den SC. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. In der 60. Minute stellte die Borussia Mönchengladbach personell um: Per Doppelwechsel kamen Rafael Caetano de Araujo und Mickael Cuisance auf den Platz und ersetzten Josip Drmic und Thorgan Hazard. Der Halbzeitstand von 1:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der SC Freiburg bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

Freiburg scheint nach dem vierten Spiel in Folge ohne Pleite allmählich etwas mehr Boden unter den Füßen zu bekommen. Durch den Erfolg rückt der SC auf die 13. Position der 1. Bundesliga vor.

Der letzte Dreier liegt für die Bor. Mönchengladbach bereits drei Spiele zurück. Durch diese Niederlage fällt die Borussia in der Tabelle auf Platz sechs. Über eine sattelfeste Defensive verfügen beide Teams normalerweise nicht: Durchschnittlich 1,8 Gegentreffer des SC Freiburg stehen 1,7 bei Gladbach gegenüber. Im heutigen Spiel gelang es ersteren aber zur Abwechslung, keinen Gegentreffer zuzulassen. Am 16.12.2017 reist Freiburg zur nächsten Partie zum FC Augsburg. Das nächste Mal ist die Borussia Mönchengladbach am 15.12.2017 gefordert, wenn der Hamburger SV zu Gast ist.