Regionalliga Nord
Wechsel vorgezogen: Jean-Pierre Richter ist neuer Eintracht-Trainer!
Zurück auf der Fußballbühne: Jean-Pierre Richter übernimmt ab Montag das Traineramt beim Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt. Foto: Eintracht Norderstedt
Der „Hamburger Trainer des Jahres 2016“, der einen Vertrag bis 30.06.2026 unterschrieben hat, wurde am Freitagabend der Mannschaft vorgestellt und wird am Montag seine neue Aufgabe antreten. „Jonny wird mit seinem Elan, seinem Fachwissen und seinem Mut ein wichtiger Baustein auf dem zukünftigen Weg von Eintracht Norderstedt sein“, erklärt Schiemann.
Im Hamburger Bereich ist der 36-jährige A-Lizenz-Inhaber ein bekanntes Gesicht, trainierte in der Oberliga den FC Süderelbe, den SC Victoria und die TuS Dassendorf, mit der er 2019 den Hamburger LOTTO-Pokal gewinnen konnte, ehe er sich eine Auszeit vom Trainergeschäft – mit Ausnahme eines Freundschaftsdienstes für seinen Heimatverein TuS Finkenwerder – gönnte. „Ich freue mich sehr auf den Verein, die Spieler, das Trainer- und Funktionsteam, sowie auf die Verantwortlichen und Fans. Mit dem Potenzial des Vereins, das aktuelle Team auch durch junge Talente aus der eigenen U23 sowie U19 weiterzuentwickeln, sind herausragende Voraussetzungen – zusammen mit der großartigen Infrastruktur – vorhanden. Ich bin stolz nun ein Teil der Eintracht zu sein und werde die Aufgabe mit maximaler Bereitschaft sowie voller Leidenschaft angehen, sodass wir die Ziele des Vereins in der Regionalliga gemeinsam erreichen werden“, erklärte Richter nach seiner internen Vorstellung.
"Man hat das Feuer für die Aufgabe in seinen Augen brennen sehen"
Von li.: Marius Ebbers, Max Krause, Jean-Pierre Richter, Julia Karsten-Plambeck, Fabian Lucassen und Sebastian Scharrer. Foto: Eintracht Norderstedt
In den Gesprächen, in die auch Max Krause involviert war, überzeugte Richter mit seiner Expertise und hoher Motivation. „Man hat das Feuer für die Aufgabe in seinen Augen brennen sehen“, schwärmte Präsidentin Julia Karsten-Plambeck, nahm diesen und die Mannschaft jedoch sogleich in die Pflicht. „Wir haben im Hintergrund die wirtschaftlichen Bedingungen für eine Zukunft in der Regionalliga geschaffen. Nun gilt es in der neugeschaffenen Konstellation, möglichst schnell auch die sportliche Qualifikation zu erreichen.“