Die Regionalliga „Hamburg“

Die ersten Spiele der noch sehr jungen Saison in den Büchern. Nach dem vorzeitigen Abbruch der Saison 19/20 ist die Regionalliga Nord geteilt in zwei verschiedene Gruppen. Die Gruppe Süd ist im südlichen und im westlichen Niedersachsen, sowie Bremen, angesiedelt. Die nördliche Gruppe der Regionalliga umfasst alle Vereine aus Schleswig-Holstein, Hamburg und nordöstliches Niedersachen. 

Dabei könnte man die Regionalliga Nord – Staffel Nord fast Regionalliga Hamburg nennen. Vier Mannschaften aus dem Hamburger Stadtgebiet sowie drei weitere Mannschaften aus dem Hamburger Umland, wovon eine sogar im Hamburger Fußball Verband spielt.
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HSV II & St. Pauli II

Die beiden Nachwuchsmannschaften der Zweitligisten HSV und St. Pauli sind bereits über Jahre Stammgäste in der Regionalliga Nord. Gerade die Mannschaft von der Hagenbeck Straße (HSV II) ist gespickt mit Nachwuchsspielern, die den Sprung in den Profi-Kader schaffen wollen. Doch auch bei den Kiezkickern wollen sich die Akteure für den Kader der ersten Mannschaften qualifizieren.

FC Eintracht Norderstedt

Norderstedt nimmt als Verein aus Schleswig-Holstein am Spielbetrieb des HFV teil. Zuletzt gewann die Eintracht sogar den LOTTO-Pokal und trat in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen an. Ein starker Kader macht die Norderstedter zu einer Art Geheimfavorit auf den Meistertitel in dieser Gruppe, allerdings werden vor den Toren Hamburgs kleine Brötchen gebacken.

Altona 93

Der Stadtteilverein aus Hamburg stieg vor der vergangenen Saison in die Regionalliga auf und blieb vermutlich nur in der Liga, weil sie abgebrochen wurde. Nach einer unruhigen Sommerpause versucht der Verein nun wieder in die Spur zu finden. Mit Richard Golz hat nun ein ehemaliger Profi des HSV die Fäden in der Hand und möchte die 93er umkrempeln. Mit drei Punkten nach sieben Spielen seht es für die Mannen aus Altona eher so aus, dass es wieder um den Abstieg geht.

Teutonia 05

Die wohl größte Überraschung der kurzen Saison ist Teutonia 05. Nachdem die Saison auch in Hamburg abgerochen wurde, stieg die Mannschaft von der Kreuzkirche auf, da der Meister aus Dassendorf nicht für die Regionalliga meldete. Nach sieben Spieltagen stehen außergewöhnliche 16 Punkte da und der zweite Tabellenplatz. Eine Konstellation, die man in Ottensen gerne annimmt, aber nur als Momentaufnahme abstempelt. 

LSK Hansa Lüneburg & Drochtersen/Assel

Die beiden Vereine aus dem Hamburger Speckgürtel stehen nach sieben Spieltagen mit jeweils 12 Punkten da. 


Gerade Drochtersen hat für aufsehen gesorgt, als die Mannen aus dem Landkreis Stade vor ein paar Jahren gegen den FC Bayern München in der ersten Runde des DFB-Pokals spielten und erst spät durch ein fragwürdiges Tor geschlagen werden konnten. 

Mit sieben von elf Mannschaften unmittelbar aus Hamburg oder aus dem direkten Umland kann man bei Nord-Staffel der Regionalliga durchaus von einer Regionalliga Hamburg reden. Spannend wird zu sehen sein, wie viele dieser sieben Vereine sich auch in der nächsten Saison, in der dann vermutlich wieder eingleisigen Regionalliga Nord wiederfinden werden.