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Alternativen für die fußballfreie Zeit

Jeden Samstag ins Stadion. Das Spiel der Mannschaft sehen, sie anfeuern und danach über den Ausgang fachsimpeln. Das ist der gewohnte Ablauf des Wochenendes für viele treue Fußball-Fans. Und dann kam Corona und alles wurde anders. Spiele wurden verschoben, dann abgesagt und jetzt weiß niemand wann und wie es weitergehen wird. Zeit also sich nach einer sinnvollen Beschäftigung für die freien Wochenende umzuschauen.

Man sollte den Blick vielleicht mal auf die eigenen Finanzen lenken. Das klinkt trocken und langweilig. Man muss sich da wirklich Zeit für nehmen. Das kann man ja nicht mal eben in fünf Minuten machen. Alles richtig soweit, aber sollte man nicht gerade in einer Krise einen Überblick über die eigenen Reserven haben. Welche Anlageformen sind vorhanden? Für welche Risiken bestehe eine Versicherung? Wie sieht es mit der Altersvorsorge aus? Die gewonnenen Stunden an den nächsten Wochenenden kann jeder gut verwenden, um sich einen Überblick zu verschaffen und dann bewusste Entscheidungen zu treffen.

Selbst über die Geldanlage entscheiden

Unsere Großeltern haben ihr Geld der Bank geliehen und dafür auf Sparbuch und Termingeld gute Zinsen bekommen. Heute ist es schwierig überhaupt noch als risikolos geltende Zinserträge zu erzielen. Darum sollte sich jeder, unabhängig von der Investitionssumme, breiter aufstellen. Investitionen in Aktien, Fonds und ETFs sind selbstständig und mit überschaubarem zeitlichem Aufwand möglich. Das notwendige Wissen kann man sich im Internet aneignen und niemand sollte Angst vor diesem Schritt haben. Auch Forex Trading Deutschland wird immer beliebter, weil hier kurzfristige Gewinne winken.


Schlussendlich muss aber jeder selbst entscheiden, ob ihm Sicherheit oder Rendite wichtiger sind. Durch Streuung auf verschiedene Anlageklassen kann man diese steuern und dem eigenen Risikoprofil anpassen. Das ist ähnlich wie bei der taktischen Aufstellung einer Fußballmannschaft. Dort kann man ja auch nach eigener Meinung die Anzahl der Stürmer und Verteidiger frei wählen. Wichtig ist dabei immer, dass man bewusst Entscheidungen trifft und nicht blind einem Tipp folgt. An Ende des Tages geht es nämlich immer um das eigene Geld und die eigenen Altersvorsorge.

Viel über sich selbst lernen

Was für ein Anlegertyp bin ich eigentlich? Diese Frage werden die meisten nicht aus der Pistole geschossen beantworten können. Dabei spielt sie eine ganz entscheidende Rolle dabei, ob man Geld konsumieren oder investieren sollte. Viele schlafen nicht gut, weil sie noch einen Kredit für das Auto am laufen haben. Andere machen sich keine Gedanken, wenn der Sommerurlaub über den Dispo finanzier ist. Wenn man sich mal vier Wochenende hinsetzt und alle Bausteine der Altersvorsorge in einer Tabelle auflistet, dann können daraus wichtige Erkenntnisse entstehen.


Es ist übrigens nie zu spät, um noch etwas für die finanziellen Ruhestand zu tun. Nur weil die Produkte von Banken und Versicherungen immer auf die lange Sicht konzipiert sind. Das sind sie im Übrigen, weil die hohen Abschluss- und Verwaltungskosten kaschiert werden sollen. Wenn man sich selbst um die Geldanlage kümmert, dann entstehen diese gar nicht. Man kann schon nach einem Jahr deutlich im Plus sein und sich ein zusätzliches finanzielles Polster schaffen. Man muss nur den Hintern hochkriegen.