Phönix legte los wie die Feuerwehr und kam vor 200 Zuschauern durch Valdemar Sadrifar in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Vjekoslav Taritaš machte in der 16. Minute das 2:0 des Gasts perfekt. Nach nur 24 Minuten verließ Luis Riedel vom Spitzenreiter das Feld, Jan Lippegaus kam in die Partie. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. 1. FC Phönix Lübeck konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Phönix. Leander Fritzsche ersetzte Vladislav Kraev, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Corvin Bock brachte 1. FC Phönix Lübeck in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (58.). Wenig später kamen Noel Denis und Henok Tewolde per Doppelwechsel für Jasper Hölscher und Oskar Lenz auf Seiten des ETV ins Match (59.). Die 0:3-Heimniederlage des Schlusslichts war Realität, als Referee Niklas Olle die Partie letztendlich abpfiff.

Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Eimsbütteler TV ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Einen klassischen Fehlstart legte der ETV hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.

Mit beeindruckenden 17 Treffern stellt Phönix den besten Angriff der Regionalliga Nord. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von 1. FC Phönix Lübeck.

Am kommenden Samstag trifft der Eimsbütteler TV auf FC Kilia Kiel, Phönix spielt am selben Tag gegen den FC St. Pauli (U23).