Der FC St. Pauli ging durch Manolis Saliakas in der 36. Minute in Führung. Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Jonas David vor 56.400 Zuschauern zum 1:1 für den Hamburger SV erfolgreich war. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Ransford-Yeboah Königsdörffer kam für Jean-Luc Dompé – startete der HSV in Durchgang zwei. Bakery Jatta versenkte die Kugel zum 2:1 (48.). Moritz Heyer erhöhte den Vorsprung des Hamburger SV nach 52 Minuten auf 3:1. In der 59. Minute stellte St. Pauli personell um: Per Doppelwechsel kamen Connor Metcalfe und Elias Saad auf den Platz und ersetzten Oladapo Afolayan und Afeez Aremu. Das 2:3 von Sankt Pauli stellte Saad sicher (71.). Durch ein Eigentor von Jakov Medic verbesserte der HSV den Spielstand auf 4:2 für sich (78.). Für das dritte Tor des FC St. Pauli war Jackson Irvine verantwortlich, der in der 79. Minute das 3:4 besorgte. Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Jablonski (Bremen) feierte der Hamburger SV einen dreifachen Punktgewinn gegen St. Pauli.

Das Konto des HSV zählt mittlerweile 56 Punkte. Damit steht der Rautenklub kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. 58 Tore – mehr Treffer als der Dino erzielte kein anderes Team der 2. Bundesliga. 17 Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat das Heimteam derzeit auf dem Konto.

Der FC St. Pauli hat auch nach der Pleite die fünfte Tabellenposition inne. 13 Siege, acht Remis und acht Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto.

Der Hamburger SV tritt am kommenden Samstag beim 1. FC Magdeburg an, St. Pauli empfängt am selben Tag den DSC Arminia Bielefeld.