57.000 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Rautenklub schlägt – bejubelten in der 24. Minute den Treffer von Robert Glatzel zum 1:0. Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung des Dino in die Kabine. Beim 1. FCK kam Lex-Tyger Lobinger für Terrence Boyd ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (65.). Für den späten Ausgleich war Lobinger verantwortlich, der in der 82. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der HSV noch einen Doppelwechsel vor, sodass Anssi Suhonen und Xavier Amaechi für Sonny Kittel und Laszlo Benes weiterspielten (85.). Letzten Endes wurde im Aufeinandertreffen des Hamburger SV mit dem 1. FC Kaiserslautern kein Sieger ermittelt.

Der HSV führt das Feld der 2. Bundesliga mit 25 Punkten an. Prunkstück des Gastgebers ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst sieben Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Nur zweimal gab sich der Hamburger SV bisher geschlagen.

Nach elf Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für Kaiserslautern 16 Zähler zu Buche.

Der FC Kaiserslautern ist nun seit sieben Spielen, der HSV seit sechs Partien unbesiegt.

Am kommenden Freitag tritt der Hamburger SV beim FC St. Pauli an, während der 1. FCK zwei Tage später den SSV Jahn Regensburg empfängt.