Die Ursache für das bis dato enttäuschende Abschneiden von Heidgraben liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 34 Gegentreffer fing. Nach zehn absolvierten Begegnungen stehen für die Gastgeber zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Niederlagen auf dem Konto. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchte der Heidgrabener SV in den vergangenen fünf Spielen.

Der Tabellenletzte musste schon 33 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Ein Sieg, ein Unentschieden und neun Niederlagen stehen bis dato für den Gast zu Buche.

Wenn der FC Roland Wedel den Platz betritt, fallen viele Tore. Nur landen die meisten im Kasten von Roland Wedel (33). Aber auch bei Heidgraben ist die Verteidigung anfällig für Gegentreffer (34). Beide Teams sind in der gleichen Tabellenregion unterwegs. Den Unterschied machen lediglich drei Zähler aus.

Der Heidgrabener SV oder der FCR? Wer am Ende als Sieger dasteht, ist aufgrund des ähnlichen Leistungsvermögens kaum vorhersagbar.