Im Vergleich zum letzten Spiel startete Wolfsburg mit einer Änderung. Diesmal begann Mehmedi für Brekalo. Auch Freiburg baute die Anfangsaufstellung auf vier Positionen um. So spielten Sallai, Koch, Kübler und Terrazzino anstatt Haberer, Gondorf, Niederlechner und Stenzel.

Die 23.011 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Roland Sallai brachte den SC bereits in der siebten Minute in Front. Nils Petersen schoss die Kugel zum 2:0 für den Gast über die Linie (21.). Ab der 41. Minute bereicherte der für Sallai eingewechselte Luca Waldschmidt den SC Freiburg im Vorwärtsgang. Weitere Tore blieben bis zum Halbzeitpfiff aus und so ging es mit einem Vorsprung für Freiburg in den Kabinentrakt. Anstelle von Renato Steffen war nach Wiederbeginn Daniel Ginczek für den VfL im Spiel. Mit dem 3:0 von Mike Frantz für den SC war das Spiel eigentlich schon entschieden (51.). Das 1:3 des VfL Wolfsburg stellte Admir Mehmedi für die Heimmannschaft sicher (61.). Mit dem Schlusspfiff durch S. Stegemann (Niederkassel) stand der Auswärtsdreier für den SC Freiburg. Man hatte sich gegen Wolfsburg durchgesetzt.

Der VfL verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem sechsten Rang.

Freiburg ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zwölfte Position vorgerückt. Der VfL Wolfsburg stellt sich am Mittwoch (20:30 Uhr) beim 1. FSV Mainz 05 vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der SC den FC Schalke 04.