Im Vergleich zum letzten Spiel startete der CFC mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Kunz und Baumgart für von Piechowski und Tittel. Auch der SVM baute die Anfangsaufstellung auf vier Positionen um. So spielten Tankulic, Kremer, Senninger und Gebers anstatt Jesgarzewski, Kleinsorge, Vrzogic und Girth.

Der SV Meppen ging durch Max Kremer in der 18. Minute in Führung. Dem Druck des Chemnitzer FC musste der SVM ab der 33. Minute in Unterzahl standhalten, nachdem Erik Domaschke vom Platz geflogen war. Weitere Tore blieben bis zum Halbzeitpfiff aus und so ging es mit einem Vorsprung für den SV Meppen in den Kabinentrakt. Am Zählerstand hatte sich nichts verändert, als Mikko Sumusalo das Spielfeld in der 68. Minute für Daniel Frahn verließ. Die Fans von Chemnitz unter den 5.060 Zuschauern atmeten auf, als Frahn in der 83. Minute zum 1:1-Ausgleich traf. Zum Mann des Spiels avancierte Luka Tankulic, der für den SVM in der Schlussphase den Siegtreffer markierte (87.). Am Ende verbuchte Meppen gegen den CFC die maximale Punkteausbeute.

Mit erschreckenden 68 Gegentoren stellt der Chemnitzer FC die schlechteste Abwehr der Liga. Nach 34 absolvierten Begegnungen nimmt der Gastgeber den 18. Platz in der Tabelle ein. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Chemnitz noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Der CFC musste sich nun schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Chemnitzer FC insgesamt auch nur acht Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Die drei Punkte bringen den SV Meppen in der Tabelle voran. Der SVM liegt nun auf Rang acht. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den SV Meppen zu besiegen. Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist Chemnitz zum FC Würzburger Kickers, tags zuvor begrüßt der SVM den VfL Sportfreunde Lotte vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 19:00 Uhr.