Während der FCH auf die Startelf des Vorspieltages setzte, begannen das Spiel bei Greuther Fürth Omladic, Hilbert und Gjasula statt Ernst, Magyar und Raum. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Julian Green sein Team in der 51. Minute. Die Offensive des 1. FC Heidenheim sollte der eingewechselte Tim Skarke (für Kevin Lankford) ankurbeln (60.). Bei einem Doppelwechsel in der 83. Minute lösten Richard Magyar und David Raum die Teamkollegen Marco Caligiuri und Maximilian Wittek auf dem Feld ab. Kurz vor Ultimo war noch Skarke zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des FCH verantwortlich (90.). Letztlich gingen der Gastgeber und Fürth mit jeweils einem Punkt auseinander.

Nach allen 34 Spielen findet sich der 1. FC Heidenheim in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der 2. Bundesliga vorbereiten. Heidenheim verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen aus dieser Saison, in denen man acht Punkte einsammelte. Zum Saisonabschluss kommt der FCH auf elf Siege, neun Unentschieden und 14 Niederlagen. Mit 56 Gegentreffern stellte der 1. FC Heidenheim die schlechteste Defensive der Liga. Im Angriff agierte der FCH im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 50 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute.

Die SpVgg Greuther Fürth hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt der Gast aber den Klassenerhalt sicher. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird das Kleeblatt alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Die Spielvereinigung beendet die Saison mit insgesamt zehn Siegen, zehn Remis und 14 Pleiten. Im Angriff von Greuther Fürth fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 37 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist.