Holstein Kiel nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Czichos und Weilandt statt Lewerenz und Bieler. Auch der FCH tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Sessa und Hajtic für Wittek und Strauß in der Startformation.

In der 18. Minute verwandelte Kingsley Schindler vor 10.278 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:0 für den KSV. David Kinsombi nutzte die Chance für den KSV Holstein Kiel und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Bei einem Doppelwechsel in der 62. Minute lösten Nikola Dovedan und Kevin Lankford die Teamkollegen Maximilian Thiel und Marcel Titsch-Rivero auf dem Feld ab. Ab der 79. Minute bereicherte der für Denis Thomalla eingewechselte Robert Glatzel den 1. FC Heidenheim im Vorwärtsgang. Kurz vor Ultimo war noch John Verhoek zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des Gastes verantwortlich (82.). Als Schiedsrichter Günsch (Marburg) die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte Holstein Kiel die drei Zähler unter Dach und Fach.

Im Tableau hat der Sieg des KSV keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz drei. 53 Tore – mehr Treffer als Holstein verbuchte kein anderes Team der 2. Bundesliga.

Trotz der Niederlage behält der FCH den zwölften Tabellenplatz. Mit 47 Toren fing sich Heidenheim die meisten Gegentore in der 2. Bundesliga. Der 1. FC Heidenheim ist nach vier sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der KSV Holstein Kiel mit insgesamt 44 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist. Als Nächstes steht für Holstein Kiel eine Auswärtsaufgabe an. Am 01.04.2018 (13:30 Uhr) geht es gegen den DSC Arminia Bielefeld. Der FCH tritt bereits einen Tag vorher gegen den FC Ingolstadt an.