Die Hertha begann die Partie ohne eine Veränderung in der Startelf. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Davie Selke sein Team in der 15. Minute. Die Weichen auf Sieg für die Eintracht stellte Marius Wolf, der in Minute 26 zur Stelle war. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Mit einem Wechsel – Aymen Barkok kam für Mijat Gacinovic – startete Frankfurt in Durchgang zwei. In der 62. Minute stellte der BSC personell um: Per Doppelwechsel kamen Fabian Lustenberger und Valentino Lazaro auf den Platz und ersetzten Arne Maier und Maximilian Mittelstädt. Kevin-Prince Boateng sicherte der Eintracht Frankfurt vor 38.781 Zuschauern in der 80. Minute das zweite Tor. Die 1:2-Heimniederlage der Hertha BSC war Realität, als Schiedsrichter Storks (Velen) die Partie letztendlich abpfiff.

In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den Gastgeber, sodass man lediglich sieben Punkte holte. Durch diese Niederlage fällt die Hertha in der Tabelle auf Platz zwölf.

In der Defensive der Eintracht greifen die Räder ineinander, sodass Frankfurt im bisherigen Saisonverlauf erst 14-mal einen Gegentreffer einsteckte. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die Eintracht Frankfurt deutlich. Insgesamt nur acht Zähler weist die Eintracht in diesem Ranking auf. Der Sieg hat Auswirkungen auf die Tabelle, wo Frankfurt nun auf dem achten Platz steht. Am nächsten Sonntag (18:00 Uhr) reist der BSC zum FC Augsburg, tags zuvor begrüßt die Eintracht Frankfurt Bayern München vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 15:30 Uhr.