Der KSV Holstein Kiel vertraute in der Startelf auf die gleichen elf Spieler wie im letzten Spiel. 10.487 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Holstein Kiel schlägt – bejubelten in der 24. Minute den Treffer von Marvin Ducksch zum 1:0. Zur Pause behielt Kiel die Nase knapp vorn. In Durchgang zwei hatte sich keines der beiden Teams besonders hervorgetan, als Lucas Röser in der 60. Minute für Andreas Lambertz eingewechselt wurde. Für das 2:0 des KSV zeichnete Steven Lewerenz verantwortlich (83.). Kingsley Schindler war es, der kurz vor Ultimo das 3:0 besorgte und den KSV Holstein Kiel inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (88.). Wenig später kamen Niklas Hoheneder und Aaron Seydel per Doppelwechsel für Ducksch und Schindler auf Seiten von Holstein Kiel ins Match (89.). Am Schluss schlug der KSV die Dynamo Dresden vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Erfolgsgarant des KSV Holstein Kiel ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 32 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Mit dem Sieg baut Holstein Kiel die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der KSV neun Siege, zwei Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. Mit dem Erfolg verbessert der KSV Holstein Kiel die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben.

Die Hintermannschaft der Dynamo steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 23 Gegentore kassierte die SG Dynamo Dresden im Laufe der bisherigen Saison. Die Dynamo Dresden rutscht mit dieser Niederlage auf den 15. Tabellenplatz ab.

Mit 29 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Holstein Kiel eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei der Dynamo nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin. Die nächste Station des KSV am 18.11.2017 heißt der 1. FC Nürnberg. Das nächste Spiel der SG Dynamo Dresden findet in drei Wochen statt, wenn man am 20.11.2017 den 1. FC Kaiserslautern empfängt.