Bezirksliga Süd
Bei Stier als „Co“, nun wieder Chef: Akbel übernimmt Inter!
Denn: Akbel „goes“ Inter! Genauer gesagt: Der 36-Jährige wechselt aus der Ober- in die Bezirksliga und übernimmt den Cheftrainer-Posten beim Süd-Ligisten Inter 2000! Das bestätigt uns Korcan Topbas, Manager des Clubs von der Snitgerreihe. „Wir haben uns mit Yusuf Akbel geeinigt. Er ist unser neuer Trainer“, strahlt Topbas über den Coup des Tabellenzwölften der Vorsaison, der unter dem neuen Coach „den alten Ruf zurückgewinnen“ und sportlich wieder für Furore sorgen will. Der Dank von Topbas richtet sich vor allem an Inter-Präsident Ferhat Aycelebi – denn: „Er hat viel dafür getan, um Yusuf zu holen.“ All die Mühen haben sich nun gelohnt.
"Ein überaus zielstrebiger Trainer, mit dem wir sicher Erfolg haben werden"
Bei BU stand Akbel (re.) zusammen mit Chefcoach Marco Stier für offensiven und erfolgreichen Fußball. Foto: Bode
Auch Akbel selbst „wollte gerne zu uns kommen“, so dass einer Einigung letzten Endes nichts mehr im Wege stand. „Yusuf ist ein sehr korrekter Mensch und ein überaus zielstrebiger Trainer, mit dem wir sicher Erfolg haben werden“, hat Topbas keinerlei Zweifel daran, dass der einstige St. Pauli-Profi genau der richtige Mann für den Wiederaufbau bei Inter 2000 ist. Vom neuen „Chef“ erwartet man sich, dass „er Struktur und Disziplin in die Mannschaft bringt und uns dann auch sportlichen Erfolg beschert“. Da Akbel auch die große Bühne kennt und „Erfahrung als Profi hat, sind wir sehr entschlossen und gewillt, wieder eine gute Rolle zu spielen – und glücklich, ihn von uns überzeugt zu haben“, so Topbas, der demnächst auch weitere Neuigkeiten in Bezug auf den Kader verkünden will.
Bis dato hatte man mit Samet Yazici (Oststeinbeker SV) und Massiullah Abdullah (SC V/W Billstedt) zwei Rückkehrer sowie Mertcan Ceylan (Juventude do Minho), Bruder des ehemaligen Inter-Innenverteidigers Selcuk Ceylan, und Gideon Wisniewski (Meiendorfer SV) als Zugänge gewinnen können.