Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei der Borussia Dortmund Castro, Sahin und Aubameyang für Götze, Schürrle und Weigl aufliefen, starteten beim SC Kübler und Gikiewicz statt Schwolow und Stenzel.

Die 81.360 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Shinji Kagawa brachte Dortmund bereits in der neunten Minute in Front. Nils Petersen nutzte die Chance für den SC Freiburg und beförderte in der 21. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. In Durchgang zwei lief Mario Götze anstelle von Gonzalo Castro für den BVB auf. Der Treffer zum 2:1 sicherte Freiburg nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Petersen in diesem Spiel (68.). Kurz vor Ultimo war noch Jeremy Toljan zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor der Borussia Dortmund verantwortlich (90.). Schließlich gingen die Borussia und der SC mit einer Punkteteilung auseinander.

Der Teilerfolg bringt eine tabellarische Verbesserung mit sich. Dortmund liegt nun auf Platz fünf. Mit 42 geschossenen Toren gehört der BVB offensiv zur Crème de la Crème der 1. Bundesliga.

Der SC Freiburg bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz zwölf. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Gastes im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 35 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der 1. Bundesliga. Die Borussia Dortmund ist nun seit fünf Spielen, Freiburg seit acht Partien unbesiegt. Dortmund tritt kommenden Freitag um 20:30 Uhr beim 1. FC Köln an. Einen Tag später empfängt der SC Bayer 04 Leverkusen.