Landesliga Hansa

Mahrt trifft's hart: Kreuzbandriss beim OSV-Neuzugang diagnostiziert

16. April 2020, 11:50 Uhr

Wird dem Oststeinbeker SV lange fehlen: Christopher Mahrt. Foto: OSV-Liga/Instagram

Nach seinem Winterwechsel vom FC Süderelbe an den Meesen kam Christopher Mahrt direkt richtig gut in Fahrt – doch jetzt trifft es den Winter-Neuzugang des Oststeinbeker SV hart. Mahrt, der bei seinem bislang einzigen Einsatz für den Hansa-Landesligisten gegen den FC Türkiye gleich zwei Treffer zum 3:3-Unentschieden der beiden Kontrahenten beisteuerte, wird für die Mannschaft von Trainer Simon Gottschling monatelang nicht auf dem Platz stehen können – und das hat nichts mit der aktuellen Corona-Unterbrechung der laufenden Spielzeit zu tun. Nein: Bei Mahrt wurde eine schwere Verletzung diagnostiziert.

Bereits Anfang März hatte sich der 31-Jährige, den der OSV vom Kiesbarg an den Meessen gelotst hatte, am Knie verletzt. „Wir haben noch keine genaue Diagnose, aber hoffen natürlich, dass es nichts Schwerwiegendes ist“, erklärte Bryan Reinecke, der neue Manager des OSV, seinerzeit auf FussiFreunde-Anfrage. Nun haben sich die Hoffnungen von Reinecke nicht bestätigt. Nachdem man zunächst nur von einer Meniskusverletzung beim Mittelfeldspieler ausgegangen war, haben Mahrt und sein Verein nun Gewissheit: Es ist um einiges schlimmer. 

„Es ist leider richtig: Chris hat sich das Kreuzband gerissen“, bestätigt uns Manager Reinecke die schlimme Diagnose und den bevorstehenden monatelangen Ausfall von Mahrt, der sich die Verletzung übrigens nicht im Trikot seines neuen Clubs auf dem Fußballfeld zugezogen hatte, sondern als er für die Futsaler des FC Fortis gegen die HSV-Panthers in der Halle aktiv war. Bereits im Spiel gegen den FTSV Altenwerder hatte er aufgrund der Verletzung anschließend gefehlt.  OSV-Trainer Simon Gottschling übrigens hatte nach eigener Aussage – so das berichtete damals das „Hamburger Abendblatt“ – Mahrt ebenso wie dessen Mitspieler Youness Sbou gebeten, auf ein Mitwirken in dem Spiel der Futsal-Regionalliga Nord zu verzichten.