Teammanagerbericht: Bahrenfelder SV 19

16.09.2013

Wieder geführt und verloren!

Die 1. Herren vom BSV 19 unterlag dem Harburger SC mit 1:2 (0:0). Dem Führungstreffer vom Bahrenfelder Kruppa in der 59. Minute nach Vorlage von Piechottka, folgte der Doppelschlag des eingewechselten HSC Torjägers Yakut in Minute 66 und 72.

Mazzagatti: „Es ist schade, dass wir wieder ein Heimspiel nach einer Führung verlieren. Der HSC hat in den ersten 20 Minuten dominiert und wir hatten bei einem Pfostentreffer Glück nicht in Rückstand zu geraten. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und hätten durch Kruppa und Schmans in Führung gehen können. Vom HSC kam nicht mehr viel. Nach der Halbzeit waren wir weiter gut im Spiel, sind verdient in Führung gegangen und hätten in dieser Phase auch das zweite Tor nachlegen können. Leider haben wir danach Geschenke verteilt und bekommen nach vermeidbaren Fehlern aus dem Nichts die Gegentore, von denen wir uns nicht mehr erholt haben.

Seit dem Oddset Spiel gegen Altona 93 haben wir viel Pech mit verletzten, gesperrten, arbeits-, krankheits- und urlaubsbedingten Spielerausfällen. Das ist schwer zu kompensieren. Die Rückkehrer müssen trotz Fitnessrückstand sofort von Beginn an spielen und das bringt halt Risiken mit sich. Deshalb kann ich nicht erwarten, dass es in dieser starken BZL Süd über die komplette Spieldauer fehlerfrei geht. Bei neu formierten Mannschaftsteilen können Abstimmungsfehler passieren und irgendwann schleichen sich halt Konzentrationsmängel ein, die zu Fehler oder Aussetzer führen. Leider werden gerade diese wenigen Fehler konsequent vom Gegner bestraft und das zeigt schon wie gut die Mannschaften in der Süd besetzt sind. Uns fehlt momentan einfach die Breite im Kader und neue Impulse während des Spiels von der Bank. Unsere letzten Gegner konnten von der Bank qualitativ nachlegen und die Spiele noch für sich entscheiden. So war es schon gegen Buchholz, Neuland, Panteras Negras und gestern gegen den HSC. Ausgenommen vom Finkenwerder Spiel haben wir sonst immer sehr gut mitgehalten und das stimmt mich sehr zuversichtlich für die kommenden Aufgaben. Die Tabelle lügt nicht, aber unser Ziel vor der Saison war nur der Klassenerhalt. Wir stecken im Abstiegskampf und etwas anderes habe ich nicht erwartet. Somit ist alles gut, wir sind ruhig und werden einen Weg finden wie wir aus dem Keller raus finden.“