Doppelpack: „Geburtstagskind“ Natusch feiert auf dem Platz!

Der Offensivakteur macht die 30 voll

10. August 2014, 18:21 Uhr

Foto: Ole Natusch bejubelt seinen Treffer - noveski.com!

Einen „runderen“ 30. Geburtstag hätte sich Ole Natusch wohl kaum vorstellen können – zumindest aus sportlicher Sicht betrachtet: Mit einem Doppelpack sowie einer Vorarbeit war der ehemalige Niendorfer unumstrittener Matchwinner des HEBC im Heimspiel gegen den TSV Sparrieshoop!

Auch Stunden nach dem Spiel saß man noch gemütlich beisammen, grillte – und zischte das ein oder andere Kaltgetränk weg. Zuvor ließen die „Veilchen“ dem TSV nicht den Hauch einer Chance. „Sparrieshoop ist wirklich eine super sympathische Truppe, die zuletzt immer oben dabei war. Man hat gemerkt, dass sie sich im Umbruch befinden und auch, dass einige Spieler wohl gefehlt haben“, konstatierte HEBC-Zepterschwinger Marco Fagin.

In der 27. Spielminute machte sich Natusch das erste kleine Geschenk, als er eine Vorarbeit von Eduardo Avarello zum 1:0 in die Maschen beförderte! Fünf Minuten vor der Pause dasselbe Spiel: Erneut Avarello auf Natusch – 2:0! Als wäre dies nicht schon bitter genug, setzten die Mannen vom Reinmüller postwendend den dritten Treffer obendrauf: Ein hervorragendes Zuspiel von Jonas Schwenke brachte Doppel-Vorbereiter Edu Avarello diesmal höchstselbst im Gehäuse der Gäste unter (43.)! Das 3:0 nach 45 Minuten war auch in der Höhe verdient.

„Haben uns den Gegner gut zurechtgelegt“

Als beide Teams den Platz wieder betraten, dauerte es 240 Sekunden, ehe Schwenke nach einem Latten-Schuss von Natusch den Abpraller über die Linie köpfte – 4:0! Danach nahmen die Eimsbütteler einen Gang vom Gaspedal und schrauben das Tempo ein wenig zurück. „Für die Zuschauer sicherlich verständlich – für mich als Trainer ein wenig ärgerlich“, entgegnete Perfektionist Fagin. Und so kamen die Kullock-Schützlinge in der 64. Minute zumindest noch zum Ehrentreffer durch Markus Steffen. Zehn Minuten vor dem Ende bekam Torsteher Holger Bremer, der studienbedingt nach Kiel geht, seinen verdienten Abgang und ersetzte Axel Möring. „Wir haben das Zepter von Anfang an fest in der Hand gehabt und uns den Gegner gut zurechtgelegt. Es ist nicht so einfach, wenn du als klarer Favorit in ein Spiel, oder sogar in eine ganze Saison gehst. Deshalb haben wir ein paar Dinge angesprochen, was die Jungs super umgesetzt haben!“, jubelte Fagin abschließend.

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