Zuschauerbericht verfasst von: Ulrich Bunsmann

13.10.2018

Abbruch kurz vor der Pause


Das wars dann fürs erste mit der Tabellenführung: Statt mit 3 Punkten kehrt der DSC Hanseat mit einem selbstverschuldeten Spielabbruch aus Wellingsbüttel zurück. Die Dulsberger fanden am Pfeilshof erst nur schwer ins Spiel und konnten die gute Leistung aus der Vorwoche zunächst nicht bestätigen. Zudem schwächte Victor Barisic sein Team noch durch eine berechtigte Rote Karte wegen eines groben Foulspiels. Trotz Unterzahl neigte sich das Spielgeschehen bis kurz vor der Halbzeit zunehmend auf die DSC-Seite. Dann kam es zur Schlüsselszene des Spiels: Im Anschluss an einen Einwurf in Höhe des Wellingsbütteler Strafraums versuchte Hami Kurt, den Ball Zimt einem Fallrückzieher Richtung Tor zu schießen, traf dabei aber seinen direkt neben ihn stehenden Gegenspieler. Als der bis dahin eher schwache Schiedsrichter dafür eine weitere Rote Karte für den DSC Hanseat zog, obwohl selbst die Wellingsbütteler dies für ueberzogen hielten, kam es in der Folge heftiger Proteste der DSC-Spieler zu Rudelbildungen, in deren Gefolge der Schiedsrichter das Spiel abbrach. Einige Dulsberger Spieler, denen jetzt eine längere Sperre droht, haben auf diese Weise ihrer Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Auch schlechte Schiedsrichter-Leistungen sind keine Rechtfertigung dafür, sich auf dem Platz komplett danebenzubenehmen.

Aufstellungen

TSC Wellingsbüttel III

Noch keine Aufstellung angelegt. (werde jetzt Teammanager dieser Mannschaft)

DSC Hanseat

Noch keine Aufstellung angelegt. (werde jetzt Teammanager dieser Mannschaft)