Es waren nur noch sechs Minuten auf der Uhr, als der keine 60 Sekunden auf dem Platz befindliche Leon Mundhenk zum Helden hätte avancieren können. Über Frank Ronstadt und Jonas Behounek kam der Ball im Strafraum der Gäste zum „Joker“, der Drochtersen-Keeper Philipp Kühn aus wenigen Metern aber nicht bezwingen konnte. Ein richtig gut vorgetragener Angriff der Rothosen-U21 – es sollte der einzige in 90 Minuten bleiben. Denn bis auf jenen Mundhenk-Hochkaräter hatte der HSV-Nachwuchs nichts Zwingendes zu verzeichnen. Es war vielmehr die einzige echte Chance. Zu wenig für die Ansprüche des Tabellenführers, der eine trostlose Vorstellung ablieferte…

Am Mittwoch bekommt es der SV Drochtersen-Assel mit der Reserve des Hamburger SV zu tun, einem Kontrahenten, der den Erfolg zuletzt gepachtet hatte. Der HSV II strich am Samstag drei Zähler gegen den VfB Lübeck ein (2:0). Am letzten Spieltag kassierte Drochtersen-Assel dagegen die vierte Saisonniederlage gegen den VfB Oldenburg. Das Hinspiel zwischen dem SV Drocht.-A. und dem Hamburger SV II endete 0:1.