„Man muss ganz ehrlich sagen, dass Sasel die mit Abstand beste Mannschaft dieser Staffel ist“, überschüttete auch Andreas Wilken, Abteilungsleiter von BW 96 Schenefeld, den TSV Sasel nach dem Aufeinandertreffen mit Lob. „Sie kombinieren richtig gut, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie vor dem gegnerischen Tor etwas zu zögerlich im Abschluss sind.“ Diese Inkonsequenz und ein bärenstarker Benjamin Ernst, der den im Urlaub weilenden Florian Jensen bis auf eine Szene fantastisch vertrat, ließ Sasel nach der Glanzvorstellung in der Vorwoche (6:0 über den HSV III) und zwölf Siegen am Stück auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. „Wir hatten acht, neun gute Einschusschancen. Wenn du davon nur eine nutzt, ist es zu wenig, um das Spiel als Sieger zu verlassen“, bemängelte TSV-Coach Danny Zankl die Chancenverwertung.

Am kommenden Sonntag trifft der TSV Sasel auf BW 96 Schenefeld. Sasel muss sich nach dem souveränen Sieg im letzten Spiel nicht verstecken. Schenefeld kam zuletzt gegen den TuS Germania Schnelsen zu einem 1:1-Unentschieden.