Zugänge gibt’s dabei erstmal keine weiteren. „Wir führen derzeit noch Gespräche mit weiteren externen Spielern. Diese Gespräch laufen gut und ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Wochen im April auch noch Vollzugsmeldungen herausgeben können“, sagt Curslacks Manager, „derzeit ist es aber noch so, dass die Gespräche nicht final beendet sind.“ Das freilich heißt aber nicht, dass man am Gramkowweg in den letzten Tagen untätig gewesen wäre. Im Gegenteil.

Witmütz und Franz bleiben – Künkel und Beldzik weg

Julian Künkel (li.) kann den Aufwand in der Oberliga aus beruflichen Gründen nicht mehr bestreiten und geht. Foto: Bode

„Nach Sebastian Spiewak haben jetzt auch Oliver Franz und Till Witmütz ihe Verträge bei uns für eine weitere Saison verlängert. Das waren aus dem aktuellen Kader die letzten Kandidaten, bei denen noch eine Entscheidung ausstand“, erklärt Schubert und freut sich über die Zusage der beiden Kicker. Darüber hinaus hat er aber auch drei Namen in petto, die in der kommenden Spielzeit nicht mehr zur Mannschaft von Trainer Christian Woike zählen werden. „Julian Künkel, Mike Beldzik und Benjamin Bambur werden uns nach dem Ende dieser Saison verlassen“, teilt uns Schubert nach Gökhan Iscan, Niklas Hoffmann und Timo Lenz die nächsten Abgänge mit.

„Bei Julian ist es so, dass er den Aufwand, in der Oberliga drei Mal zu trainieren, aus beruflichen Gründen nicht mehr leisten kann. Es ist schade, dass er geht. Wir hätten gerne noch weiter mit ihm zusammengearbeitet“, erklärt „Schu“. Bei Mike Beldzik „ist es so, dass er sich für die Zukunft eine neue Herausforderung suchen möchte. Er will nach so vielen Jahren in Curslack sein Können einfach auch noch mal woanders unter Beweis stellen“, so der SVCN-Manager zum Abschied des 24-Jährigen, der seit dem 1. Juli 2014 im Oberliga-Kader der Curslacker steht.

Auch Bambur geht im Sommer

Benjamin Bambur (Mitte) wird in der neuen Saison nicht mehr für Curslack auf Torejagd gehen. Foto: Bode

„Benjamin Bambur ist aufrgund der Situation in seinem Studium nicht mehr in der Lage, ohne Führerschein und eigenes Auto den Weg nach Curslack zurückzulegen. Der Aufwand ist zu hoch. Das hat er uns mitgeteilt und sich daher dazu entschieden, dass er woanders eine neue sportliche Herausforderung sucht“, konstatiert Schubert mit Blick auf den Stürmer. „Er hat verletzungsbedingt in dieser Saison viel Pech gehabt. Jetzt, wo er wieder richtig mit der Truppe trainieren könnte, darf er das nicht wegen des Corona-Virus. Es ist schade, dass er in dem Jahr bei uns bisher so wenig spielen konnte. Aber wir verstehen, dass er unter den Vorzeichen in Zukunft gerne woanders nochmal angreifen möchte“, so der SVCN-Manager abschließend.