Oberliga

Sharifi zum HUFC: „Ein Strafraum-Spieler wie er hat uns noch gefehlt“

24. Juli 2020, 16:16 Uhr

Kickt künftig im Hammer Park: Bazier Sharifi (li., hier gegen Palomas Maxym Marx) wechselt von Cordi zu Hamm United. Foto: KBS-Picture.de

Hamm United ist ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Der Oberligist verstärkt sich, wie uns Trainer Sidnei Marschall am heutigen Freitag mitteilte und der Verein inzwischen auch auf seiner Homepage und via Instagram vermeldet hat, mit Bazier Sharifi. Der 27-Jährige kommt von Uniteds Oberliga-Konkurrenten Concordia. Zuvor war der Angreifer beim Meiendorfer SV und der Drittvertretung des Hamburger SV am Ball. „Es ist richtig: Bazier hat bei uns zugesagt“, berichtet Marschall, als wir ihn mit dem in den letzten Tagen aufgeploppten Gerücht konfrontieren, dass Sharifi in Zukunft seine sportliche Heimat im Hammer Park findet.

„Wir haben ein brutales Tempo in der Offensive. Bazier ist ein Stafraum-Spieler – den haben wir gesucht, weil er uns noch gefehlt hat. Er ist ein technisch starker Fußballer, der weiß, wo das Tor steht – deswegen haben wir ihn verpflichtet. Wir sind froh, dass wir ihn bekommen haben. Mehr muss man zu ihm gar nicht sagen“, konstatiert der HUFC-Trainer und zielt darauf ab, dass sich Sharifi in den vergangenen Jahren mit seinen Torerfolgen bei den jeweiligen Stationen so oder so bereits einen Namen im Hamburger Amateurfußball gemacht hat. In der abgebrochenen Saison 2019/2020 traf er in 15 Spielen sechs Mal ins Schwarze.


„Zudem ist es so, dass wir eine sehr junge Mannschaft haben. Deswegen wollten wir noch mal ein bisschen Erfahrung in den Kader bringen. Jetzt haben wir mit Bazier, Stephan Rahn, Sebastiao Mankumbani oder auch Philip Pettersson eine sehr gute Mischung gefunden. Das ist wichtig für meine Mannschaft, weil wir sehr viele Jungs im Team haben, die 19, 20 oder 21 Jahre alt sind“, ergänzt Marschall, der mit seinen Schützlingen seit Dienstag wieder im Training ist. „In der kommenden Woche werden wir am Samstag und am Sonntag ein Trainingslager in Schneverdingen haben“, verrät der HUFC-Coach und fügt hinzu: „Und dann müsssen wir mal abwarten, wann wir in Hamburg wieder spielen können oder ob es noch weiter nicht der Fall sein wird.“