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SCALA-Vierte wird zur Zweiten: Trainer und Spieler gesucht

"Wir haben ein Problem"

04. April 2019, 17:26 Uhr

Die Vierte von SCALA steigt zur neuen Zweiten auf und sucht für die neue Saison einen Trainer und Spieler. Archivfoto: Verein

Die „Beförderung“ der Zweitvertretung zur neuen Liga-Mannschaft zieht beim SC Alstertal-Langenhorn zur kommenden Saison einen langen Rattenschwanz nach sich. Durch die Personal-Rochade wird die derzeitige Vierte Herren – genauso wie auch die Dritte und Fünfte in der Kreisklasse aktiv – zum Unterbau der Liga aufsteigen und künftig eine Etage höher um Punkte kämpfen. Noch hat man den sportlichen Aufstieg in der eigenen Hand, durch das Hochziehen zur Reserve-Mannschaft ist der Kreisliga-Platz aber bereits sicher. „An sich alles wunderbar“, meint Paul Krakow, der selbst für SCALA IV kickt und dort zugleich den Posten des Teammanagers bekleidet. „Dennoch haben wir ein Problem“

Und zwar: „Wir brauchen dringend einen Trainer und neue Spieler!“ Aktuell habe man einen 14-Mann-Kader und „unser Betreuer leitet das Training“, so Krakow. Das soll sich jedoch ändern, weil jener Betreuer „das Amt gerne wieder zur Verfügung stellen und seiner eigentlichen Funktion nachgehen wollen würde“, erklärt Krakow, der selbst „eigentlich ein ganz normaler Spieler der Mannschaft“ sei, „aber irgendwann – warum weiß ich selbst noch nicht genau – intern damit beauftragt wurde, mich um Spieler, Trainer etc. zu kümmern“. Dies sei schon im letzten Sommer geschehen, „wo die Problematik anfängt“, ehe Krakow ausführt: „Unser Trainer hat uns kurz vor Ende der Saison gesagt, dass er eine neue Herausforderung sucht. Dann haben wir uns als Mannschaft zusammengesetzt und überlegt, was wir nun machen. Wir haben uns dann dazu entschieden, einen externen Trainer zu suchen.“

Den habe man auch gefunden. Allerdings führten „private Gründe“ dazu, dass dieser schon nach dem ersten Spieltag nicht mehr weitermachen konnte. „Unser Betreuer war vor drei, vier Jahren für lange Zeit unser Trainer, ist aber freiwillig ausgeschieden, weil er sich eher als Betreuer engagieren wollte. Lobenswerterweise ist er aber dann in die Bresche gesprungen und wir haben die Hinrunde mit ihm als Trainer mit dem dritten Platz beendet“, erklärt Krakow. Dies führte schließlich dazu, dass man sich intern besprochen habe und einig war, „die Saison mit ihm zu Ende zu bringen und zur nächsten Serie einen neuen Trainer zu suchen – auch, weil er gerne wieder als Betreuer fungieren wollen würde.“

Was der Mannschaft, die in der kommenden Spielzeit auf dem Hermann-Löns-Platz am Schlehdornweg spielen soll, wichtig sei, so Krakow, wäre die Tatsache „dass unser Betreuer/Coach zu 100 Prozent Bestandteil dieser Mannschaft bleibt! Ansonsten sind wir für jegliche Art von Trainer offen. Man muss dann in einem persönlichen Gespräch oder bei einer Trainingseinheit gucken, ob es passt.“ Was den Kader für die Spielzeit 2019/20 angeht, wolle man „noch in dieser Saison zwei bis drei öffentliche Trainingseinheiten absolvieren, wo jeder interessierte Testspieler gerne vorbeikommen kann“. Mögliche Interessenten können sich auch mit Paul Krakow direkt unter folgender Rufnummer in Verbindung setzen: 0160-1556303.

Autor: Dennis Kormanjos