Nur der Aufstieg zählt – Lorbeer II zieht Hochkaräter an Land!

Kapitän der zweiten A-Jugend des HSV wechselt in die Kreisklasse

18. August 2015, 10:51 Uhr

Edward Heiling (l.) ist einer von vielen Neuen beim FTSV Lorbeer-Rothenburgsort II. Foto: noveski.com

Mit einer nahezu runderneuerten Mannschaft geht die Zweitvertretung des FTSV Lorbeer-Rothenburgsort in dieser Saison in der Kreisklasse 12 an den Start. Die Zielsetzung ist klar – zumindest wenn es nach Angreifer Eugene Meyer, der vom FTSV Altenwerder an die Marckmannstraße wechselte, geht: der Aufstieg in die Kreisliga soll es sein!

Mit einigen Akteuren, die bereits höherklassig unterwegs waren, soll die Kreisklasse nur eine Durchgangsstation sein. Der aktuelle „Captain“ der Mannschaft, Christian Halbach, trommelte vor der Saison einige „Buddys“ zusammen, die dem FTSV II dabei helfen sollen, den nächsten Schritt zu gehen. „Er hat die Mannschaft gemeinsam mit unserem Trainer Stefan Schleif wieder ins Leben gerufen“, erzählt Meyer und fügt an: „Der Trainer hat uns schließlich die Motivation gegeben und gepusht, so dass der Aufstieg unser klares Ziel ist. Dafür werden wir kämpfen und alles geben. Als Team hat es uns jedenfalls schon jetzt sehr zusammengeschweißt. Wir trainieren hart und haben alle eine Mission im Kopf.“

Nach zwei Siegen zum Auftakt – darunter ein 10:0 gegen Indian Football Hamburg – gab es zuletzt den ersten kleinen Dämpfer. Beim FC Preußen Hamburg reichte es trotz einer 2:1-Führung am Ende nur zu einem 2:2-Unentschieden. Dennoch ist der Start mit sieben Punkten aus drei Spielen durchaus als geglückt zu bezeichnen. „Das war aber definitiv noch nicht alles!“, verspricht Meyer, der bei der „Tore-Gala“ gegen Indian Football einen Dreierpack schnürte und auch beim 2:0-Auftakterfolg beim TuS Hamburg II zur frühen Führung traf.

Neben Meyer verstärken Edward Heiling (FTSV Altenwerder), Christian Szubert, Anas El Kahil und Torben Schoch (alle SC Hamm 02) sowie Tayfun Yetis die Reserve der „Rothenburgsorter“. Vor allem der Wechsel von Yetis darf durchaus als „Königstransfer“ angesehen werden, denn der „Zehner“ war bis zum Ende der vergangenen Spielzeit noch Kapitän der zweiten A-Junioren des HSV! „Er sieht im Team auch eine Menge potenzial, fühlt sich hier gut aufgehoben und heimisch“, erklärt Meyer die Absichten des Youngsters. Auch Heiling hat sein Können bereits in der vergangenen Saison in der Landesliga bei Altenwerder zur Schau gestellt. Als größte Konkurrenz im Kampf um die Meisterschaft in der Zwölfer-Staffel sieht Meyer „St. Pauli IV, Eintracht Fuhlsbüttel und den SV Wilhelmsburg III“ an. Trotzdem bleibt die Zielvorgabe klar: „Aufsteigen – ohne Wenn und Aber!“