Nächster Top-Transfer: Yazici kickt künftig für Inter 2000

Wechsel aus der Landesliga Hansa in die Bezirksliga Süd

25. Januar 2017, 14:52 Uhr

Bezirksliga statt Landesliga: Samet Yazici zieht es zu Inter 2000. Foto: noveski.com

Der Kader von Inter 2000 ist seit jeher namhaft besetzt. Mit Hüseyin Tosun holten die „Macher“ vor einigen Wochen einen weiteren Kicker mit Qualitäten dazu. Doch das ist offenbar noch nicht das Ende der Fahnenstange: Auf Hakan Ucan (ASV Hamburg) und Necati Kayahan (FC Elazig Spor) folgt jetzt mit Samet Yazici noch ein weiterer Neuzugang, der bereits höherklassig Erfahrung sammelte.

Die Kontakte, die Ali Yasar hat, sind groß. Kein Wunder, schließlich ist der 30-Jährige nun auch schon eine gefühlte halbe Ewigkeit in Hamburg aktiv. Und das nicht nur als Fußballer, sondern auch als Futsaler. Da lernt man den einen oder anderen Kicker kennen, mit dem man gerne mal in einem Team spielt. Beim neusten Transfer von Inter 2000 allerdings hat Yasar diesmal nicht in vorderster Front mitgewirkt.

„Es ist nicht so, dass wir sagen, wir müssen auf Teufel komm raus Meister werden“

Denn Samet Yazici, der vom Hansa-Landesligisten FC Bergedorf 85 zum Süd-Bezirksligisten wechselt, „kennt viele unserer Jungs ganz gut“, sagt Yasar. Und nicht nur das: „Er ist auch mit den Topbas-Brüdern gut befreundet. So ist der Wechsel zustande gekommen“, berichtet Yasar, dass der Transfer des 22-Jährigen der Verdienst von Trainer Sercan Topbas und Manager Korcan Topbas ist. Letzterer vermeldete den Wechsel heute gegenüber der FussiFreunde-Redaktion auch als perfekt. Damit ließ der Verein der Ankündigung des Managers aus dem Dezember, man wolle „mindestens noch drei bis vier Spieler holen“, Taten folgen. Schließlich ist Yazici nach Hüseyin Tosun, Hakan Ucan und Necati Kayahan bereits der vierte Transfer in der Winterpause.

Damit ist Inter 2000 nun noch illustrer besetzt als sowieso schon. Logisch, dass angesichts der namhaften Besetzung die Frage laut wird, ob der derzeitige Tabellensiebte noch einmal ganz oben angreift? „Es ist nicht so, dass wir sagen, wir müssen auf Teufel komm raus Meister werden. Aber klar wollen wir aufsteigen und wenn das noch diese Saison klappt – umso besser!“ Aktuell hat die Mannschaft mit 25 Punkten zwölf Zähler Rückstand auf das Team von Tabellenführer Juventude (37), allerdings hat Inter 2000 aufgrund von Absagen bisher auch zwei Spiele weniger absolviert. 

Jan Knötzsch