Oberliga

MSV: Acar darf sich über neues Trio freuen

04. September 2020, 08:00 Uhr

Meiendorf-Coach Gökhan Acar darf sich über weitere personelle Alternativen freuen. Foto: Bode

Ehe am letzten September-Wochenende die Oberliga in die Saison 2020/2021 startet, hat sich der Meiendorfer SV noch einmal verstärkt – und das gleich dreifach, wie uns Mert Kepceoglu am Donnerstagabend am Rande des Testspiels des MSV gegen den Hansa-Landesligisten Rahlstedter SC bestätigte. Zudem kann der Manager der Kicker von der B75 auch die Einigung mit zwei weiteren Spielern aus dem bisherigen Kader für die neue Spielzeit vermelden. 

Denn wie uns Kepceoglu mitteilt, habe man sowohl die Vertragsverlängerung von Hilkiah Voigt als auch die weitere Zusammenarbeit mit Johannes Stender, der im Test gegen den RSC nach der Pause in die Partie kam, unter Dach und Fach gebracht. Stender, der im linken Mittelfeld zuhause ist, war erst im Winter 2020 neu zu den Meiendorfern gestoßen. Zuvor war der 19-Jährige vereinslos gewesen und hatte davor in der Jugend des Halleschen FC sowie des Niendorfer TSV gespielt. Auch Voigt hatte Manager Kepceoglu im Winter dieses Jahres zum MSV gelotst. Der Offensivmann blickt auf Stationen beim Nord-Regionalligisten SV Drochtersen-Assel sowie im Nachwuchs von Holstein Kiel, dem FC St. Pauli, des Niendorfer TSV und des Eimsbütteler TV zurück.    

Max Selch (li, hier gegen Rahlstedts Joel Osei Szillat) stößt vom Hansa-Landesligisten SV Bergstedt zum MSV.

Neu im Team von Trainer Gökhan Acar und seinem „Co“ Peter Iwosa sind derweil Max Selch, Tobias Grether und Keisuke Ohata. Der 22-Jährige Selch kommt vom SV Bergstedt (Landesliga Hansa). Davor spielte der Innenverteidiger beim Bramfelder SV. Keeper Tobias Grether war zuletzt in den USA aktiv. „Er macht eine sehr gute Entwicklung“, sagt Manager Kepceogku über den Schlussmann. Der dritte Neue im Bunde ist Keisuke Ohata. Der Japaner spielte in den USA am College Fußball und kickte in der Saison 2019/2020 für die Hamburg Hurricanes. Co-Trainer Iwosa – er vertrat im Test-Kick gegen Rahlstedt den erkrankten Chefcoach Gökhan Acar – stellte dem Mittelfeldspieler ein positives Zeugnis für seinen Auftritt gegen den Landesligisten aus: „Ich habe ihn stark gesehen. Das Einzige, was mich ärgert, ist, dass sein Ballverlust zu einem Gegentreffer geführt hat. Ansonsten bin ich zufrieden mit ihm“, so der 34-Jährige.