Oberliga
Meiendorf: Weitere fünf Mann verabschieden sich
Koura nach Oststeinbek, Xhelili zu Condor – Sharifi-Abgang bestätigt
Landes- statt Oberliga: Kalif Koura verlässt den MSV und wechselt nach Oststeinbek. Foto: Heiden
Denn auch Hamza Kayahan, Tomas Xhelili, Bazier Sharifi, Kalif Koura und Hamid Zazai werden in der kommenden Saison nicht mehr zum Kader von Trainer Baris Saglam zählen. Nachdem wir in der vergangenen Woche bereits die Rückkehr von Sharifi zu Concordia vermeldet hatten, ist bei Zazai und Kayahan derzeit noch offen, wo die beiden Spieler in der kommenden Saison neu anheuern. Kayahan war in der Winterpause vom HT 16 an die B75 gewechselt, nachdem er dort bereits von 2005 bis 2017 seine fußballerischen Qualitäten in 27 Ober- und Landesligaspielen unter Beweis gestellt hatte. Zazai kehrte im vergangenen Sommer vom Hansa-Landesligisten SC V/W Billstedt zum MSV zurück und bestritt in der abgelaufenen Saison zwölf Spiele.
Zazai und Kayahan mit bisher unbekanntem Ziel
Tomas Xhelili (li), der hier seinen ersten Oberliga-Treffer im Spiel gegen Sasel mit Lawrence Schön bejubelt, zieht's zum SC Condor. Foto: Balle
Nur acht Mal stand derweil in der im vergangenen Monat zu Ende gegangenen Serie in der Oberliga Tomas Xhelili für die Saglam-Schützlinge auf dem Platz. Dabei glückte dem Mittelfeldspieler allerdings beim 2:0-Sieg der Meiendorfer gegen den TSV Sasel am Parkweg sein erster Treffer in Hamburgs höchster Amateurspielklasse. Nun zieht es Xhelili eine Etage tiefer in die Landesliga. Er wird sich – ebenso wie schon sein bisheriger Mitspieler Dren Hoti – dem aus der Ober- in die Landesliga abgestiegenen SC Condor anschließen.
Mit selbigem dürften Hoti und Xhelili, sofern der SCC wie zu erwarten in die Landesliga Hansa eingeteilt wird, in der kommenden Saison auf einen weiteren Teamkollegen treffen. Denn auch Kalif Koura, der – mit einer Unterbrechung in der Saison 2016/2017 (damals war er beim FC Elazig Spor, Anm. d. Red.) – insgesamt drei Jahre für den MSV spielte, verlässt den Club von der B75 in Richtung Landesliga. Den Stürmer, der in der Saison 2018/2019 vier Mal traf, zieht es zum Aufsteiger Oststeinbeker SV, wo er schon dessen letztes Bezirksliga Ost-Heimspiel gegen den SC Wentorf nebst der anschließenden Aufstiegsfeierlichkeiten vor eigenem Publikum als Zuschauer verfolgte.
