Inter 2000 schlägt nochmal zu: Güner kehrt zurück

Mittelfeldmann kommt vom FC Süderelbe zum Süd-Bezirksligisten

27. Januar 2018, 18:43 Uhr

Wechselt aus der Ober- in die Bezirksliga: Erdinc Güner zieht's vom FC Süderelbe zu Inter 2000. Foto: KBS-Picture

Die Liste der Spieler, die Inter 2000 als Neuzugänge im Winter an Land gezogen hat, ist nicht gerade kurz. Und: Die Namen, die darauf stehen, haben einen illustren Klang. Nun kommt noch ein weiterer Spieler hinzu, wie Korcan Topbas, der Manager des Süd-Bezirksligisten, gegenüber der FussiFreunde-Redaktion verrät. Und wie sollte es anders sein: Auch der nächste „Neue“, der beim aktuellen Tabellenführer anheuert, ist kein Unbekannter und überdies bereits höherklassig erprobt.

Nachdem Inter 2000 sich bereits die Dienste von Keeper Abdulhakim Bozkaya (Juventude do Minho) und den Feldspielern Junior Ngole (zuletzt SV Lilienthal-Falkenberg), Joao Nunes Correia (NTSV Strand 08), Joao Jose Alfonso Nogueira (FC Anker Wismar) und Erhan Albayrak (zuletzt Trainer bei RW Ahlen, davor Coach des FC Türkiye, unter anderem als Profi bei Werder Bremen und Fenerbahce Istanbul aktiv) gesichert hatte, ist es nun Erdinc Güner, der den Weg zum Süd-Primus findet, der mit 40 Zählern punktgleich mit Hamm United an der Spitze steht, gegenüber dem HUFC aber auf das bessere Torverhältnis verweisen kann. „Er ist unser letzter Transfer in diesem Winter“, erklärt Manager Korcan Topbas.

Güner schnürte seine Fußballschuhe zuletzt in der Oberliga beim FC Süderelbe. Der Mittelfeldspieler spielte schon einmal für Inter 2000. Erst im Januar des vergangenen Jahres hatte der 26-Jährige den Verein Richtung Süderelbe verlassen, nachdem er im August 2016 vom FC Türkiye kommend bei Inter angeheuert hatte. In der sportlichen Vita Güners findet sich als Station im Herren-Bereich zudem Eintracht Norderstedt. Seine Ausbildung in der Jugend genoss Güner beim VfL 93 und dem FC St. Pauli, wo er es aus der U17 über die U19 bis in die Zweite Mannschaft der „Kiezkicker“ schaffte. Beim FC Süderelbe absolvierte der 26-Jährige in der laufenden Saison sechs Spiele in der Oberliga.

Jan Knötzsch