DFB Ü40-Cup
DFB Ü40-Cup: Vicky muss frühzeitig die Segel streichen
Niederlage gegen Leverkusen bedeutet Aus in der Vorrunde
Das Team des SC Victoria um seinen Trainer Ronald Lotz (re.) am vergangenen Wochen in Berlin. Foto: SCV
In der ersten Hälfte des Spiels hielt der SCV gegen die bereits als Gruppensieger feststehende „Werkself“, die bis dahin alle ihre Vorrundenspiele gewinnen konnte, ein 0:0 – doch nach der Pause gab Bayer nochmal Gas und setzte sich letztlich mit 3:0 durch. Für Vicky bedeutete dies die Endstation. Am Samstag hatte der SCV in der Gruppe, die aus fünf Mannschaften bestand, zunächst die SG Stadelhofen/Oberkirch durch Tore von Tim Vogel und Marius Ebbers mit 2:0 bezwungen. Danach folgte ein 0:0 gegen die SG Mittelmosel/Leiwen. Noch vor dem ersten Spiel des Sonntags ereilte die Lotz-Kicker gleich eine dreifache Hiobsbotschaft: Ebbers, Jens Suaidy und Till Furthmann mussten sich für den zweiten Turniertag verletzt abmelden.
Ohne das Trio gab's in der Begegnung vor dem Leverkusen-Spiel ein 1:1-Unentschieden im Duell gegen die SpG Martinroda/Ilmenau/Geratal. „Das gesamte Team nebst Staff und begleitende Fans, war einfach einzigartig. Wir haben Hamburg in allen Bereichen mehr als vorbildlich vertreten. Leider mussten wir in den entscheidenden Spielen verletzungsbedingt auf Leistungsträger wie Ebbers, Suaidy und Furthmann verzichten. Wir sind die kleinste Nummer in Norddeutschland. Nämlich die Nummer eins. Und Deutschland hat den SC Victoria von der besten Seite kennen- und liebengelernt“, bilanzierte Trainer Ronald Lotz, zugleich Erster Vorsitzender des SCV abschließend.
Jan Knötzsch