„Back to the roots“: Mensah künftig wieder im ETV-Trikot

Abwehrmann kommt von Inter Hamburg und soll Leader-Rolle einnehmen

14. Juni 2018, 16:15 Uhr

Rückkehrer: Simon Mensah spielt ab der neuen Saison wieder für den Eimsbütteler TV. Foto: KBS-Picture.de

Seine größter Auftritt im Trikot des Eimsbütteler TV liegt bereits lange zurück: In der Saison 2010/2011 gehörte Simon Mensah zu den Spielern, die mit dem ETV unter Trainer Dennis Mitteregger das ODDSET-Pokalfinale gegen den SC V/W Billstedt gewannen. Danach zog es den Abwehrspieler weg – zunächst zum FC Sylt, später dann wechselte er zum Niendorfer TSV und der SV Blankenese. Zuletzt trug Mensah das Trikot des Hammonia-Landesligisten Inter Hamburg. Zur neuen Saison schlüpft Mensah nun wieder in den ETV-Dress.

„Wir freuen uns sehr, dass Simon Mensah an den Loki (gemeint ist der ETV-Kunstrasenplatz am Lokstedter Steindamm, Anm. d. Red.) zurückkehrt und in der kommenden Saison das rot-weiße Trikot überstreift“, geben die ETV-Verantwortlichen auf ihrer Facebook-Seite bekannt, dass der 31-Jährige nun nach sieben Jahren Abstinenz wieder zu seinem Ex-Club zurückkehrt und für Coach Thorsten Beyer ein wichtiger Spieler in der Defensive des Nord-Bezirksligisten werden dürfte: „Simon hat in den vergangenen Jahren für Inter Hamburg gespielt und in der abgelaufenen Spielzeit 21 Spiele in der Landesliga absolviert. Der 31-Jährige soll mit seiner Erfahrung eine absolute Leader-Rolle einnehmen.“

Zudem erwarten sich die die Eimsbütteler, dass der Rückkehrer „mit seiner Ruhe am Ball für Stabilität im Zentrum sorgen“ soll. „Auch Simon hat richtig Bock auf die kommende Saison und will den vielen jungen Spielern eine Hilfe für die weitere Entwicklung sein“, berichtet der ETV auf seiner Facebook-Seite im Hinblick auf Mensah. Der Routinier ist nach Torhüter Robert Block und den beiden Feldspielern Dustin Vespermann und Ayke Yesiltac, die allesamt von UH-Adler an den „Loki“ wechseln, bereits der vierte Neuzugang, den der knapp am Aufstieg in die Landesliga gescheiterte Club um Trainer Thorsten Beyer und Manager Koray Gümüs für die neue Saison an Land gezogen hat.

Jan Knötzsch