Landesliga Hansa

Rahlstedt rüstet nach: Rettstadt und Greiffenberger kommen

Der Ex-Altonaer Finn Rettstadt (hier im Trikot von Eintracht Northeim) wechselt zum Rahlstedter SC. Foto: KBS-Picture.de

Am Montag vermeldeten wir die Vertragsverlängerung von Mohet Wadhwa beim Rahlstedter SC über das Ende der laufenden Saison hinaus, nun hat der Coach zwei Neuzugänge an Land gezogen, die den Hansa-Landesligisten ab sofort verstärken sollen. Wie uns der 31-jährige Coach des Tabellensiebten mitteilt, handelt es sich dabei um einen Akteur, der aus Bayern nach Hamburg wechselt, und einen Kicker, der in der Hansestadt kein Unbekannter ist und bereits in der Regionalliga aktiv war. Bei Letzterem ist die Rede ist von Finn Rettstadt. Der „Neue“ aus dem Süden der Republik hört derweil auf den Namen David Greiffenberger.

„David wohnt in Barmbek. Er ist aus Studiengründen von Bayern aus nach Hamburg gezogen und hat sich bei uns angeboten“, berichtet Wadhwa über seinen neuen Schützling, der auch beim SC Condor und der Zweitvertretung des HSV Barmbek-Uhlenhorst mittrainierte, sich aber letztlich dafür entschied, an die Scharbeutzer Straße zu wechseln. „Er war zwei Mal bei uns im Training und hat uns überzeugt“, so Wadhwa über den Linksfuß. In seiner Heimat spielte Greiffenberger in der Bayernliga beim TSV Schwaben Augsburg. Der Kontakt zu Finn Rettstadt kam derweil über einen Spieler zustande, der bereits im Kader der Rahlstedter steht: Leon Birke.

Der nämlich spielte im Nachwuchs von Rot-Weiß Erfurt mit Finn Rettstadt zusammen, der in Hamburg bekanntlich das Trikot von Altona 93 trug und für den Club von der Griegstraße in der Saison 2017/2018 sogar in der Regionalliga Nord am Ball war. Vom AFC wechselte der 22-Jährige im Sommer 2018 zu Einracht Northeim, von wo es ihn vor der laufenden Saison zu TuSpo Petershütte in die Landesliga Braunschweig zog. „Vor seiner Station in der Jugend von Erfurt war er auch im Nachwuchs von Hannover 96“, freut sich Wadhwa auf einen bestens ausgebildeten Neuzugang und erklärt: „Ich habe Leon Birke gefragt, ob er noch ein, zwei Spieler kennt, die uns weiterhelfen würden. Da hat er mir dann den Namen von Finn genannt, wir haben Kontakt zu ihm aufgenommen und ihn dann letztlich davon überzeugt, dass er zu uns kommt.“

Jan Knötzsch