Ein spektakulärer Versuch von Cemal Sezer (Mi.) per Seitfallzieher. Foto: noveski.com

„Ich glaube, wenn man die 90 Minuten gesehen hat, dann ist es nicht unverdient, dass wir das Spiel gewonnen haben. Aus meiner Sicht waren wir über weite Teile die aktivere und spielbestimmendere Mannschaft“, bejubelte Olufemi Smith den 1:0-Auswärtssieg bei Atlas Delmenhorst. „Wir sind mega glücklich, dass wir hier gegen einen Gegner, von dem wir wussten, dass er mit uns absolut auf Augenhöhe spielt und in dieser Saison auch schon gezeigt hat, zu welchen Leistungen er imstande ist, bestehen konnten“, strahlte der Eintracht-Coach.

"Das nötigt mir den größten Respekt ab"

Die Eintracht feiert ihren Matchwinner und Siegtorschützen Yannik Nuxoll (2. v. re.). Foto: noveski.com

„Wir haben es heute wirklich gut gemacht und auch ein paar Ausfälle kompensieren können“, vergrößerte Jonas Behounek, der sich im Spiel gegen Blau-Weiß Lohne einen Teilabriss der Sehne zuzog und wochenlang fehlen wird, das ohnehin schon große Lazarett der Garstedter. Desahlb richtete Smith im Anschluss an die Begegnung ein „Riesen-Kompliment an meine Mannschaft, wie sie das momentan wegsteckt“. Und weiter: „Wie die Jungs, die bisher nicht so in der ersten Reihe standen, einsteigen, wenn Leistungsträger ausfallen, und sofort ihre Leistung auf den Platz bringen, nötigt mir den größten Respekt ab.“

Norderstedt fiebert Derby gegen "T05" entgegen

Gegen einen weitestgehend harmlosen Gegner, der Lars Huxsohl im Kasten der Eintracht einen äußerst ruhigen Nachmittag bescherte, reichte der eine Nuxoll-Treffer zum dritten Sieg in Folge. Nicht umsonst sprach Smith hinterher von einem „bis dato goldenen Oktober. Wir hoffen, den im nächsten Heimspiel veredeln zu können“, will man die Serie im Derby gegen den FC Teutonia 05 ausbauen und Revanche für die Pokal-Niederlage im Halbfinale der Vorsaison nehmen.