Oberliga
Noch ein Neuer für Pieper und Cordi: Tsimba-Eggers kommt
Glücklicher Coach: Cordi-Trainer Frank Pieper-von Valtier bekommt einen weiteren neuen Spieler. Foto. Balle
Wie uns Matthias Stuhlmacher mitteilt, trägt Minou Tsimba-Eggers ab sofort das Concordia-Trikot. Der 22-Jährige ist im defensiven Mittelfeld zuhause und spielte zuletzt für die Reserve des SV Sandhausen in der Oberliga Baden-Württemberg. Tsimba-Eggers kann zudem auf diverse Einsätze in der U17-Bundesliga verweisen. Denn: Nachdem er seine Karriere beim FC Schaffhausen begann, spielte er in der Jugend unter anderem auch für den SC Freiburg und den 1. FC Kaiserslautern. Es folgten Stationen bei CS Grevenmacher in Luxemburg, dem FC 08 Villingen sowie dem FC Radolfzell, für den Tsimba-Eggers auch in der Jugend schon am Ball war.
Weiterhin personelle Probleme in der Innenverteidigung
Aus Sandhausen wechselt der 22-Jährige nun nach Hamburg, „weil er in der Hansestadt ein duales Studium im Bereich Sportmanagement absolviert“, erklärt Stuhlmacher, „wir haben in diesem Rahmen auch einen Arbeitsplatz für ihn gefunden.“ Tsimba-Eggers wird im „Physio-Point“ vom Mike Kiekseier tätig sein, mit dem Cordi zusammenarbeitet. So viel zum Background des Transfers. Was aber kann der „Neue“ auf dem Feld? „Eine ganze Menge laut unserer Trainer“, sagt Cordis Sportlicher Leiter und präzisiert: „Er ist im zentralen Mittelfeld zuhause und wird uns dort ergänzen. Minou wurde Cordi, nachdem er nach Hamburg gekommen ist und nach einem Verein gesucht hat, empfohlen. Daraufhin hat er sich bei uns gemeldet und mittrainiert.“ Dabei hinterließ er einen so guten Eindruck, dass der Oberligist zuschlug.
„Er fühlt sich bei uns wohl“, konstatiert „Stuhle“ und verrät: „Mit Jeremy Baur kannte er tatsächlich einen unserer Spieler schon. Ich glaube, die beiden haben sich mal bei der U16-Nationlmannschaft kennengelernt.“ Von langer Hand geplant gewesen sei der Transfer nicht, sondern eher eine Verkettung glücklicher Umstände, so Stuhlmacher, der noch einmal bekräftigt: „Mit Minou haben wir im zentralen Mittelfeld jetzt einen Mann mehr. So kann zum Beispiel Berkant Aydin weiter in die Innenverteidigung rücken, wo wir ja nach der Verletzung von Max Grablewski umdisponieren müssen. Aber auch Steven Lindener oder Philip Pettersson können da spielen.“
Jan Knötzsch