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Bundesliga: Diese Clubs kämpfen um den Aufstieg

Nach der Winterpause kehren die Mannschaften der zweiten Bundesliga gestärkt zurück. Es dürfte sich noch ein sehr spannender Kampf um den Aufstieg entwickeln, denn ganze neun Teams liegen nach 19 Runden innerhalb von 7 Punkten beisammen. 

Die Anführer

Dass anfangs der Rückrunde sich die Hälfte der Liga immer noch gute Chancen auf einen Aufstieg ausrechnen kann, zeugt von respektablem Niveau, aber auch von fehlender Konstanz der Aufstiegskämpfer. Auf den ersten Blick führen St. Pauli und Darmstadt 98 das Spielfeld an, schließlich trennte die Zwei nur ein Punkt vor Beginn des neuen Jahres, während sich der Abstand zum drittplatzierten auf weitere fünf Zähler erstreckte. Jedoch kamen beide Mannschaften im ersten Spiel des Jahres 2022 nicht über ein Unentschieden hinaus, wodurch sich der Vorsprung prompt verkürzte. Besonders St. Pauli hat mit einem Formverlust zu kämpfen, konnten sie in den letzten vier Begegnungen doch nur zwei Punkte verzeichnen. Nicht zu vergessen ist aber ihre beeindruckende Saison bis zu diesem Zeitpunkt, wodurch sie immer noch den Platz an der Tabellenspitze verteidigen. Sicherlich wird einiges auch noch Knipser Guido Burgstaller abhängen, der die Torschützenliste bisher anführt. Darmstadt 98 zeichnet sich dieses Jahr durch offensiven Fußball aus. Sie haben bisher die meisten Tore geschossen und können auch die beste Tordifferenz aufweisen, weshalb die Hessener somit zurecht auf einen Aufstieg hoffen dürfen. 

Die unmittelbaren Verfolger

In der erweiterten Spitzengruppe finden sich auch die aus der höchsten Spielklasse abgestiegenen Schalke und Werder Bremen wieder. Diese zwei Mannschaften zeichnen sich durch die meisten Torschüsse aus, der Wille zum Wiederaufstieg sollte also alle mal gegeben sein. Ebenfalls eigentlich ein alter Bekannter der Ersten Bundesliga (Anm. 2017/18 erster Abstieg nach 55 Jahren) befindet sich der Hamburger SV im Titelrennen. Der HSV baut seinen Fußball auf kontrollierter Dominanz auf, dementsprechend weisen sie den höchsten Ballbesitz und die beste Passquote der Liga vor. Brandgefährlich zeigt sich dieses Jahr auch Heidenheim als effiziente Kontermannschaft. Wenig überraschend ist dabei, dass ihre Spieler die meisten intensiven Läufe und Sprints hingelegt haben. Sollte das Glück (meiste Latten- und Pfostentreffer) noch etwas mehr auf ihrer Seite liegen, kann umso mehr auf den Aufstieg gehofft werden. Trotz drei Niederlagen in Folge vor der Winterpause gehört auch der SSV Jahn Regensburg nach wie vor zum erweiterten Favoritenkreis dazu. Ihr kampfbetontes Spiel gibt sich auch in der Statistik wieder, denn die Abwehr um Benedikt Gimber konnte bisher die meisten gewonnenen Zweikämpfe verbuchen.
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Sportvorstand des 1. FC Nürnberg Dieter Hecking nahm sich für seine Mannschaft eine „sorgenfreie Saison“ und damit Ränge zwischen fünf und acht ins Visier. Momentan sind sie damit voll auf Kurs, ob der Fokus auf mehr liegt, ist damit aber auch zu hinterfragen. Abschreiben darf man im Aufstiegskampf nach wie vor den SC Paderborn nicht, der vor allem zu Saisonanfang stark aufzeigte. 

Fazit

Die hier veranschaulichte Konstellation der zweithöchsten Spielklasse mit der Hälfte der Liga im direkten Aufstiegskampf dürfte noch einige Spannung bieten. St. Pauli und Darmstadt 98 genießen noch einen leichten Vorteil, der aber in den kommenden Runden sehr schnell schwinden kann, denn – die Konkurrenz schläft nicht.