Der SC schwächte sich schon früh, als Kiliann Sildillia mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde (17.). Nico Schlotterbeck brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des BVB über die Linie (26.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Lucas Höler zum Ausgleich für den SC Freiburg. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. 81.365 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Borussia Dortmund schlägt – bejubelten in der 48. Minute den Treffer von Karim Adeyemi zum 2:1. Sebastien Haller trug sich in der 51. Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 59. Minute stellte Freiburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Roland Sallai und Maximilian Eggestein auf den Platz und ersetzten Vincenzo Grifo und Daniel-Kofi Kyereh. Für das 4:1 von Dortmund sorgte Julian Brandt, der in Minute 69 zur Stelle war. Giovanni Reyna stellte schließlich in der 82. Minute den 5:1-Sieg für das Heimteam sicher. Letztlich feierte die Borussia Dortmund gegen den SC nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:1-Heimsieg.

Durch die drei Punkte gegen den SC Freiburg verbesserte sich Dortmund auf Platz drei. Der BVB knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte die Borussia Dortmund zwölf Siege, ein Unentschieden und kassierte nur sechs Niederlagen. Mit vier Siegen in Folge ist Dortmund so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Freiburg belegt momentan mit 34 Punkten den sechsten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 30:30 ausgeglichen. Die Gäste verbuchten insgesamt zehn Siege, vier Remis und fünf Niederlagen.

Am kommenden Samstag trifft der BVB auf den SV Werder Bremen, der SC Freiburg spielt am selben Tag gegen den VfB Stuttgart.