Die nächste überraschende Personalie bei TBS Pinneberg: Obwohl Hakan Yavuz mit dem Hammonia-Landesligisten gerade auf einer Erfolgswelle reitet, 22 von 24 möglichen Punkten in Folge einheimste und auf den fünften Tabellenplatz kletterte, vollzog der Club vor zwei Wochen bereits den Schritt, im Sommer eine Neubesetzung auf der Trainerposition vorzunehmen. Daniel Sager wurde als Yavuz-Nachfolger bereits offiziell vorgestellt. Allerdings zog der Ex-Türkiye-Coach seine Zusage wieder zurück – nachdem sich urplötzlich eine zweite Verhandlungspartei eingeschaltet hatte (HIER).

Am 24. November 2022 vermeldeten die Verantwortlichen des Hetlinger MTV, dass das Trainer- und Funktionsteam langfristig an den Verein gebunden werden konnte. Genauer gesagt: Chefcoach Burak Bayram und sein „Staff“ bleiben dem West-Bezirksligisten (mindestens) bis zum 30.06.2025 erhalten. „Der Hetlinger MTV setzt zu seinem 120-jährigen Jubiläum im Jahr 2023 auf Beständigkeit mit Emotionen und Leidenschaft“, hieß es bei der Verlautbarung.

„Es gab Leute, die gesagt haben, das wäre wieder ein typischer Fischer-Spruch gewesen“, gab der Trainer des SV Rugenbergen vor Beginn der Abstiegsrunde ein überaus ehrgeiziges Ziel aus. Auf den Punkt gebracht: „Wir wollten Zehn von Zehn gewinnen!“ Gesagt, getan. Denn die Bönningstedter liefen in der Oberliga-Abstiegsrunde tatsächlich zur Höchstform auf, zeigten, welch Potenzial in der Truppe steckt, triumphierten in sämtlichen Spielen – und holten die Maximalausbeute von 30 Punkten. „Das war die Antwort auf den Fischer-Spruch“, scherzt „Fischi“.

„Mit so vielen Abgängen“ hätte er persönlich „auch nicht gerechnet“, gesteht Carsten Henning. „Aber so ist das nun mal, wenn man absteigt und in einer neuen Liga an den Start geht, dass einige Spieler dann andere Ideen haben oder eben in der Liga bleiben wollen.“ Hinzu kommt, so der Cheftrainer des Bramfelder SV, dass man sich „bei dem einen oder anderen Spieler auch ganz bewusst dazu entschieden“ habe, „den Weg nicht mehr gemeinsam weiterzugehen. So kommt die Anzahl der Abgänge zustande.“

Der Hamburger SV IV steckte gegen den TuS Germania Schnelsen eine deutliche 2:6-Niederlage ein. Im Hinspiel hatte G. Schnelsen einen klaren 6:3-Erfolg gelandet.

Der Hamburger SV IV will mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge gegen den TuS Germania Schnelsen punkten. Während der HSV IV nach dem 6:3 über den TuS Hemdingen-Bilsen mit breiter Brust antritt, musste sich G. Schnelsen zuletzt mit 2:5 geschlagen geben. Im Hinspiel siegte die Germania bereits sehr deutlich mit 6:3.

Durch den 3:0-Triumph im direkten Duell beim ärgsten Widersacher vom TuS Holstein Quickborn war der Tisch gedeckt. Ein Pünktchen fehlte der U23 des FC Eintracht Norderstedt noch zum endgültigen Titelgewinn und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga. Diesen einen Zähler – genauer gesagt: den Sieg – wollte man gegen den Tabellendritten vom TuS Germania Schnelsen einfahren. Doch nach einer guten halben Stunde lief die Elf von „Erfolgscoach“ Jannik Paulat plötzlich einem Rückstand hinterher…

Die Reserve von EN will die Erfolgsserie von sieben Siegen gegen G. Schnelsen ausbauen. Die Eintracht Norderstedt II siegte im letzten Spiel und hat nun 44 Punkte auf dem Konto. Zuletzt holte die Germania einen Dreier gegen den Niendorfer TSV V (2:0). Der TuS Germania Schnelsen hat sich Wiedergutmachung vorgenommen. In der Hinrunde unterlag der Gast gegen E. Norderstedt II sang- und klanglos mit 0:7.

Durch ein 2:0 holte sich der TuS Germania Schnelsen in der Partie gegen den Niendorfer TSV V drei Punkte. Niendorf V war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte G. Schnelsen bei Niendorf mit 4:1 für sich entschieden.

Dem Niendorfer TSV V steht beim TuS Germania Schnelsen eine schwere Aufgabe bevor. Die sechste Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für G. Schnelsen gegen den SV Rugenbergen II. Niendorf V erntete am letzten Spieltag nichts und ging mit 2:5 als Verlierer im Duell mit der Eintracht Norderstedt II hervor. Nachdem der NTSV V sich im Hinspiel als keine große Hürde für die Germania erwies und mit 1:4 verlor, soll es im Rückspiel besser laufen für den Niendorfer TSV V.