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34'
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Fazit: Beim Stand von 0:0 wird die Begegnung zwischen Duisburg und Osnabrück in der 34. Spielminute nach rassistischen Beleidigungen seitens der Duisburger Tribüne gegenüber Aaron Opoku abgebrochen. Der Täter konnte zwar identifiziert werden, die Gäste sahen sich insbesondere wegen des schwer in Mitleidenschaft gezogenen Opoku nicht mehr dazu imstande, weiterzuspielen. Für den MSV ist das eine ganz bittere Geschichte. Der Drittletzte der Tabelle erwischte einen bärenstarken Start und hätte direkt in der ersten Minute in Führung gehen können, wenn nicht sogar müssen, während der VfL sich bis zum Spielabbruch kaum aus der Umklammerung befreien konnte. Das Sportliche tritt allerdings angesichts des Rassismus-Eklats an diesem 4. Advent schnell in den Hintergrund. |
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34'
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Spielabbruch in Duisburg! Jetzt ist es offiziell: Die Gäste aus Niedersachsen sehen sich nach den rassistischen Beleidigungen gegen Aaron Opoku nicht mehr dazu imstande, weiterzuspielen. Die Begegnung am 4. Advent ist damit abgebrochen. |
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34'
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Die Verantwortlichen vom VfL Osnabrück kommen raus und packen alles ein. Ein offizielles Statement gibt es noch nicht, aber für die Niedersachsen scheint der heutige Tag wohl offenkundig beendet zu sein. |
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34'
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Der Pressesprecher von Osnabrück informiert darüber, dass Aaron Opoku schwer in Mitleidenschaft gezogen ist. Dem 22-Jährigen geht es nach den Beleidigungen sehr schlecht. Entschieden ist zwar noch nichts, aber das riecht jetzt schon schwer nach Spielabbruch. In Kürze wollen sich die sportlichen Leiter beider Teams mit dem Schiedsrichtergespann beraten. |
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34'
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Im Stadion ermittelt inzwischen auch die Polizei und vernimmt mehrere Fans, um weitere Informationen zum Tathergang zu sammeln. Derweil sind beide Mannschaften immer noch in ihren Kabinen. Gerüchten zufolge soll die Osnabrücker Mannschaft unter Schock stehen, weshalb es nun doch unklar ist, ob heute noch einmal Fußball gespielt wird in der Schauinsland-Reisen-Arena. |
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34'
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Applaus von den Rängen: Der Zuschauer, der Opoku rassistisch beleidigte, konnte mithilfe von Zeugenaussagen auf der Tribüne ermittelt werden und wurde nun des Stadions verwiesen. Folgerichtig müsste die Partie in Bälde fortgesetzt werden. |
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34'
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Auf der Tribüne machen sich andere Fans und Ordner auf die Suche nach den Übeltätern, die Opoku - so viel ist inzwischen bekannt - vehement rassistisch beleidigt haben. Osnabrück positioniert sich klar und stellt ein Ultimatum: Verschwinden die Rassisten nicht aus dem Stadion und können sie nicht identifiziert werden, was angesichts der durch die Pandemie sehr spärlich belegten Tribüne eigentlich möglich sein müsste, will der VfL heute nicht mehr weiterspielen. |
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34'
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Inzwischen ist auch das Schiedsrichtergespann sowie die Duisburger Mannschaft vom Feld gegangen. Die Partie ist nach offenkundig rassistischen Anfeindungen gegen Opoku seitens der Duisburger Tribüne in der 34. Minute offiziell unterbrochen worden. Was für ein Bärendienst gegenüber den Meiderichern, die inmitten ihrer exzellenten Verfassung nun von den eigenen Fans gestoppt werden. |
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33'
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Opoku begibt sich zur Eckfahne, um den fälligen Eckball auszuführen. Dann aber kommt es dort scheinbar zu heftigen Beleidigungen gegen den 22-Jährigen seitens der Duisburger Tribüne. Der Linienrichter hat es auch gehört und informiert sofort den Schiedsrichter. Derweil verlassen alle Osnabrücker Spieler geschlossen das Spielfeld. |
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32'
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Die Niedersachsen bekommen nach Pusch-Foul an Taffertshofer zwei Meter vor der Strafraumgrenze einen Freistoß aus vielversprechender Position. Opoku legt sich die Kugel zurecht und führt direkt aus. Der abgefälschte Ball senkt sich gefährlich und geht nur um Haaresbreite über die Latte hinweg. Glück für den MSV. |
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30'
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Aziz Bouhaddouz löst sich im verdichteten Zentrum spielerisch und nimmt Leroy Kwadwo mit, der auf dem linken Flügel aber zu früh die Flanke schlägt. Den weiten Ball in die Tiefe kann kein Mitspieler mehr erreichen. |
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27'
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Nach einer Osnabrücker Ecke macht Weinkauf das Spiel richtig schnell. Pusch lauert vorne an der Mittellinie und wäre auch frei durch gewesen, wenn Kühn nicht höllisch aufgepasst hätte. Gut 20 Meter vor seinem eigenen Strafraum fängt der VfL-Keeper das weite Zuspiel mit der Brust ab und kann klären. |
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26'
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Nach einer Umschaltsituation könnte es für den VfL mal ganz schnell gehen, aber erneut startet Heider einen Schritt zu früh und läuft ins Abseits. Offensiv kommt bislang noch deutlich zu wenig von den Gästen. |
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23'
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Die erste Hälfte des ersten Durchgangs ist rum und der MSV gibt weiterhin den Ton an. Immer wieder spielen die Zebras sehr zielstrebig und direkt nach vorne und stellen die Osnabrücker vor deutliche Probleme, die ihrerseits zu wenig Entlastungsangriffen kommen. |
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20'
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Ein weiterer starker Duisburger Diagonalball landet bei Ajani, der auf dem rechten Flügel ins Dribbling geht und zur Flanke kommt. Die verunglückt ihm aber ein Stück weit. Die unter Druck stehende Defensive der Niedersachsen kann die Kugel aus der Gefahrenzone schlagen, ehe Bouhaddouz zum Abschluss kommt. |