Oberliga
Wie Coach Ivanko: Auch Domingo verlässt Rugenbergen am Saisonende
Daniel Domingo hört am Saisonende als Co-Trainer beim SVR auf. Foto: KBS-Picture.de
„Ich werde unter Michael Fischer nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung stehen“, erklärt Domingo sein Engagement beim SVR gleichbedeutend mit dem Ende der laufenden Serie für beendet. „Er hat mich, nachdem offiziell feststand, dass er in der nächsten Saison der Trainer in Rugenbergen sein wird, angerufen. Wir haben dann einen Gesprächstermin vereinbart und uns unterhalten.“ Fischer und er hätten „gute Gespräche geführt. Das, was er vorhat, klingt inhaltlich attraktiv“, so Domingo, der sich trotzdem entschied, nicht mehr weiterzumachen. „Meine Entscheidung hat nichts mit Michael Fischer als Person zu tun. Ich kannte ihn bis dato gar nicht“, erzählt uns Domingo, für den feststeht, dass der für seine eigene Trainerzukunft andere Ziele verfolgt.
„Ich gucke eher auf andere Aufgaben und möchte etwas Neues machen“, erklärt der 43-Jährige, der sagt: „Ich glaube, dass ich in Sachen Trainingsführung -und steuerung bereits ein gewisses Wissen habe, aber ich habe in meiner Zeit als Co-Trainer zuletzt viele andere neue Dinge gelernt, die mich für die Zukunft weiterbringen.“ Aktuell, so lässt Domingo durchblicken, gebe es noch keinen Interessenten für eine neue Aufgabe – ohne Arbeit und Fußball aber wird er so oder so nicht dastehen: Beim FC St. Pauli, wo Domingo früher im Nachwuchs als Coach wirkte, ist er im Scouting tätig. „Das wird auch so bleiben“, teilt er uns mit, „der Aufgabe bei St. Pauli werde ich weiterhin nachgehen.“
