Oberliga
Vor Süderelbe-Spiel: Walek folgt Richter nach Dassendorf!
"Wenn sich der Meister so sehr um dich bemüht, fühlt man sich geehrt"
Wieder vereint: Markus Walek wird neuer Co-Trainer bei der TuS Dassendorf und arbeitet künftig wieder an der Seite von Jean-Pierre Richter. Foto: KBS-Picture.de
Dassendorf-Neucoach Jean-Pierre Richter (re.) - hier im Austausch mit Amando Aust - freut sich auf die Zusammenarbeit mit Markus Walek. Foto: Bode
Wie es der Zufall so will, heißt der erste Gegner für Richter und dessen künftigen Assistenten Markus Walek am kommenden Sonntag um 13 Uhr ausgerechnet: FC Süderelbe! „Natürlich ist das eine besondere und auch ein Stück weit komische Konstellation“, gesteht Walek auf Nachfrage mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht. „Aber alle, die mich kennen, die wissen: Wenn ich auf dem Platz stehe, dann tue ich alles, um zu gewinnen.“ Dann nicht mehr mit, sondern nun gegen den FCS. „Man sieht, dass der Fußball ein Tagesgeschäft ist“, so Walek. Denn: „Das kam für uns alle jetzt extrem überraschend, kurzfristig und ging sehr schnell.“ So schnell, dass er am Freitagabend seiner neuen Mannschaft vorgestellt wurde, um zwei Tage später gegen sein Ex-Team schon um die ersten Punkte zu kämpfen. „Dassendorf hat sich sehr um mich bemüht. Und wenn man mal ehrlich ist: Wenn sich der Meister und größte Oberliga-Verein in Hamburg so um einen bemüht, dann fühlt man sich schon sehr geehrt. Das ist eine überaus reizvolle Aufgabe – und ich freue mich darauf“, bedeutet die Rückkehr auf den Co-Trainer-Posten für Walek „überhaupt kein Rückschritt, ganz im Gegenteil bei so einem Verein“.
Richter: „Werden keine großen Anlaufschwierigkeiten haben“
„Freue mich, dass er uns helfend zur Seite steht“
Das sei mit Walek, der als Richter-Nachfolger beim FC Süderelbe „gute Arbeit geleistet und als Cheftrainer nochmal eine Weiterentwicklung durchgemacht“ habe, geglückt. Deshalb freut sich Richter, „dass er uns bis zum Sommer helfend zur Seite stehen wird“, wie er erklärt. Das spricht auch für das Ansehen des Oberliga-Serien-Titelträgers, der aktuell „nur“ auf dem fünften Tabellenplatz rangiert, die Flinte aber noch lange nicht ins Korn geworfen hat. Im Gegenteil...