Von Berlin übers Maracana und Everton bis nach Hamburg
Das ungewöhnliche Fußballer-Leben des Oliver Hähnke
Hähnke war in allen 114 Stadien der ersten fünf englischen Ligen
Die Formel 1 ist eben nicht der Sport des Oliver Hähnke, dessen Fußball-Herz neben Brasilien noch für ein anderes Land schlägt: England. „ich war als Fan in allen englischen Stadien von der Premier League bis runter zur Fünften Liga. Das sind insgesamt 114“, holt „Olli“ zu einer der nächsten großen Geschichten seines Lebens aus. Und als ob dies noch nicht reichen würde, klapperte Hähnke auch noch alle 48 Stadien der ersten vier Ligen in Schottland ab. „Ich habe für alle englischen Teams geschwärmt“, sagt er. Ein Verein aber hat es ihm besonders angetan: der FC Everton. Seit 1995 besitzt er eine Dauerkarte des Vereins, fliegt mehr oder minder regelmäßig auf die Insel. „1985 wurden die nach der Heysel-Tragödie ja fünf Jahre lang von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Everton hatte damals eine richtig gute Mannschaft, Man muss mal überlegen, wo die heute stünden, wenn diese fünf Jahre nicht gewesen wären.“
Und natürlich kann Hähnke auch aus dem „Mutterland des Fußballs“ Anekdoten erzählen. Die, wie er 1989 mit zwei Schweiter Fans zum FA-Cup-Finale reiste, zu dem der ehemalige Referee Gottfried Dienst (er leitete 1966 das WM-Finale zwischen England und Deutschland mit dem legeändären „Wembley-Tor“) die Eintrittskarten besorgen sollte, zum Beispiel.
Seinen Hund hat er nach Ex-Everton-Keeper Neville Southall benannt
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