Urteil nach Spielabbruch: Oststeinbek bekommt drei Punkte
Hamwarde muss Strafe zahlen
Das Urteil: Oststeinbek bekam einen 3:0-Sieg und die drei Punkte zugesprochen. Persönliche Spielerstrafen gab es keine. Während Hamwarde aufgrund des „selbst verschuldeten Abbruchs“ eine Geldstrafe in Höhe von 150 Euro aufgebrummt bekam und auch die Verfahrenskosten tragen muss. Matthias Bartsch, Erster Vorsitzender des SVH, erklärte uns auf Nachfrage: „Gerechter wäre die Strafe gewesen, wenn die Geldstrafe aufgeteilt worden wäre. Einige von Osteinbeck haben sich selbst in der Verhandlung widersprochen. Einer meinte, es waren zwei Personen verwickelt, der nächste meinte, es wäre nur einer gewesen.“ Das Urteil ist auch schon rechtskräftig, da Bartsch uns gegenüber verriet: „Wir werden keine Berufung einlegen, da es am Urteil nichts ändern würde. Außerdem würde es zusätzlich nur wieder Geld kosten. Wir werden die jetzige Strafe bezahlen, auch wenn das Urteil, meiner Meinung nach, nicht korrekt ist, so wie es ist.“
Da Aussage gegen Aussage stand, konnten die Entscheidungsträger zu keinem anderen Urteil kommen, wie es von OSV-Seite heißt. Bartsch meint unterdessen: „Aufgrund der aufgeheizten Stimmung wäre das Spiel nicht gut ausgegangen, dass muss ich ehrlich sagen. Ich bin froh, dass wir jetzt Ruhe haben und kein Spieler sich verletzt hat.“ Abschließend betonte er: „Dieses ganze Gekloppe auf den Fußballplätzen, teilweise ja sogar schon im Jugendbereich, geht mir total gegen den Strich!“