Landesliga Hansa

Türkiye: Vier weitere Neue für Großkopf

Hansa-Landesligist holt die Zugänge elf bis 14

08. Juli 2019, 10:27 Uhr

Hütet künftig das Gehäuse des FC Türkiye: Keeper Daniel Göbel (re.). Foto: Both

In zwei Schwüngen hatte der FC Türkiye zuletzt jeweils fünf Neuzugänge präsentiert, die in der neuen Saison den Kader des neuen Trainers Jörn Großkopf verstärken. Nun legt der Hansa-Landesligist noch einmal nach. Wie Manager Seweryn Malyk uns mitteilt, hat der Club vom Sportplatz Landesgrenze vier weitere Akteure für die Spielzeit 2019/2020 an Land gezogen. Noch nichts Neues gibt es bei der Suche nach einem Assistenten für Großkopf.

Zwei Innenverteidiger werden noch gesucht

„Eine mögliche interne Lösung klärt sich in diesem Monat noch“, erklärt Malyk auf Anfrage, teilt aber stattdessen mit „dafür können wir allerdings unsere Neuzugänge Nummer elf bis 14 vermelden.“ Als da wären: Daniel Göbel vom SC Sperber, Inan Türkad (TSC Vahdet Braunschweig) sowie Cem Müller und Andy Asare-Kumi Poku, die beide zuletzt für den FK Nikola Tesla in der Landesliga Hammonia am Ball waren. 


Göbel soll bei den Wilhelmsburgern den Platz zwischen den Pfosten einnehmen. Routinier Müller, inzwischen 32 Jahre alt, ist im Mittelfeld zuhause. Für Nikola Tesla bestritt er in der vergangenen Saison 22 Spiele, in denen er sechs Treffer. Sein bisheriger und weiterer Teamkollege Asare-Kumi Poku erzielte in 19 Spielen zwei Tore. Bei Türkad handelt es sich um einen Mittelfeldspieler, der zuletzt in der Landesliga Braunschweig spielte,

Damit sind Türkiyes Bemühungen auf dem Transfermarkt allerdings noch nicht komplett abgeschlossen. „Wir suchen noch nach zwei Innenverteidigern“, erzählt Malyk, der mit Blick auf die beiden Ergebnisse des Hansa-Landesligisten beim „Prey-Cup“ des SC Condor – dort verlor der FCT zunächst gegen Oberligist Niendorfer TSVmit 2:8, gestern wurde Landesliga-Staffelrivale SV Bergstedt mit 6:0 besiegt – konstatiert: „Das sind Vorbreitungs-Ergebnisse, die weder in die eine noch in die andere Richtung Aussagekraft haben.“

Jan Knötzsch