Landesliga Hansa

„The captain is back!“ – und noch ein „Talent“ für Türkiye

05. März 2021, 14:33 Uhr

Philip Pettersson (Mi.) gibt in der kommenden Saison wieder für den FC Türkiye Vollgas. Foto: Bode

Diese Rückkehr mache ihn „ein bisschen stolz“, lässt Klaus Klock seiner Gefühlslage freien Lauf, und klärt anschließend auf: „Egal ob ein Odabas, de la Cuesta oder Sobczyk: Alle haben nach ihrer Zeit bei uns einen noch größeren Schritt gehen wollen – aber am Ende kommen sie doch alle zu uns zurück. Das ist dann auch irgendwo ein Zeichen für uns, dass wir wirklich eine gute Adresse sind und uns um unsere Spieler – in allen Belangen – kümmern. Das ist ein schönes Signal“, so Klock.

Vor dieser Abbruch-Saison war Pettersson (un.) von Cordi zu Hamm United gewechselt. Foto: Bode

Doch wer ist der nächste Rückkehrer beim FC Türkiye? „The captain is back“, strahlt Manager Klock, als er uns verrät, dass man sich mit Philip Pettersson auf eine Rückkehr an die Landesgrenze verständigt habe! Der 31-Jährige kehrt nach Stationen in Hamburgs höchster Spielklasse bei Concordia Hamburg und Hamm United zu den Wilhelmsburgern zurück. Damit ist dem Hansa-Landesligisten der nächste „Hochkaräter“ ins Netz gegangen. Kein Wunder, dass Klock „mit dem Kader mehr als nur zufrieden ist“, wie er sagt. 


„Wir haben das, was wir uns gewünscht haben. Ich bin mir sicher, dass der Trainer – mit unserer Hilfe und Unterstützung – liefern wird“, spricht Klock auf Coach Jörn Großkopf an, der mit dem FC Türkiye wieder in andere Tabellenregionen vordringen will.

Mrisi entert die Georg-Wilhelm-Straße

Allaa Mrisi (li.) soll den Flügel beim FC Türkiye beackern. Foto: noveski.com

Neben Rückkehrer Pettersson, der bereits zwischen 2014 und 2019 fünf Jahre lang für den Verein aktiv war, konnte Klock noch ein „großes Talent über die Außenbahn“ verpflichten. Der 20-järhige Allaa Mrisi wechselt vom TSV Winsen/Luhe an die Georg-Wilhelm-Straße. Der Kontakt zu Mrisi sei über Matthias Dieterich, Trainer des VfL Maschen, zustande gekommen. „Er studiert in Hamburg und ist ein sehr intelligenter und bescheidener Junge“, so Klock, der noch einen namhaften Akteur an der Angel hat, ein „junges Talent für die Innenverteidigung“ sucht – und die Kaderplanung dann für beendet erklären will.

„Ich bin sehr guter Dinge“, blickt Klock bereits auf die neue Saison voraus – und erklärt, angesprochen auf die Zielsetzung: „Ich vergleiche das mal mit dem HSV: Bei vier Mannschaften wollen wir nicht jedes Jahr Vierter werden…“

Autor: Dennis Kormanjos