St. Pauli V empfängt Niendorf-Reserve

Spannende Partien im HOLSTEN-Pokal

03. März 2016, 17:22 Uhr

Foto: Claus Bergmann

Der HOLSTEN-Pokal geht dem Ende entgegen und nur noch vier Teams kämpfen um den Sieg im Wettbewerb. Im heutigen Lostopf waren folgende Mannschaften: Wellingsbüttel II, Niendorf II, Sternschanze II und St. Pauli V. Damit sind zwei Kreisklassisten und zwei Bezirksligisten im Halbfinale. Folgende Paarungen stehen Ende des Monats an.

St. Pauli V – Niendorfer TSV II, Donnerstag 24.03.2016, 19:30 Uhr

Die Kiezkicker sind in der Kreisklasse 7 beheimatet, doch sollte man sie nicht unterschätzen, auch wenn sie auf dem Papier der klare Außenseiter sind. Zwar gewann der Kreisklassist im letzten Spiel erst nach der Verlängerung gegen die Reserve des Meiendorfer SV, aber wenn wir das Achtelfinale betrachten, erkennen wir, dass mit den St. Paulianern nicht zu spaßen ist. Dort fegten sie mal eben den Landesligisten Pinneberg II mit 7:1 vom Platz! Aber auch den Niendorfern, aus der Bezirksliga West, liegt der Pokal gut. Denn in den sechs gespielten Runden konnten sie sich bisher ein Torverhältnis von 35:4 aufbauen und haben somit einen Schnitt von über fünf Toren pro Begegnung. Daher verspricht diese Auslosung schon jetzt viel Spannung um den Einzug ins Endspiel.

TSC Wellingsbüttel II – SC Sternschanze II, Freitag 25.03.2016, 15:00 Uhr

Auch diese Partie ist im Vorfeld nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn Welle II verlor in dieser Saison bisher insgesamt nur ein Spiel und schreibt gerade aus der Kreisklasse 3 heraus eine ganz eigene Geschichte. Dort stehen sie nämlich unangefochten auf Platz eins und präsentieren ein stolzes Torverhältnis von 121:13 Buden nach 20 Spieltagen. Im Pokal kam die Truppe von Trainer Bennet Hinz zwar immer nur knapp in die nächste Runde, aber wie heißt es so schön: „Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss.“ Die Schanzer sind hingegen im Pokal in Trefferlaune. Denn nach den bisher fünf absolvierten Partien im laufenden Wettbewerb steht dem Bezirksligisten (Ost) ein beachtliches Torverhältnis mit 30:2 zu Buche. Daher schickte die Sandhop-Elf im Viertelfinale mal eben Süderelbes Reserve mit 7:0 wieder nach Hause.


Autor: Mathias Merk