Oberliga
„Sollte das so bleiben, wäre das überragend“
Marius Nitsch will mit seinem USC Paloma an das überaus erfolgreiche Jahr 2022 sportlich anknüpfen. Foto: KBS-Picture.de
Caner Levent Bektas wechselt aus der erfolgreichen A-Jugend des Eimsbütteler TV zum USC Paloma und will in der Oberliga seinen nächsten Schritt machen. Foto: Hellwig/USC Paloma
Mit Daniel Lichy (TSV Sasel) hatten die Uhlenhorster bis dato einen Zugang dingfest gemacht. Nun stößt ein weiterer Neuling zum Team: „Mit Caner Levent Bektas begrüßen wir einen noch sehr jungen Fußballer an der Brucknerstraße, der nun seine ersten Schritte und Erfahrungen im Herrenbereich mit unserer Oberliga-Mannschaft machen wird“, verkündet der Verein in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es darin: „Der 18-Jährige war zuletzt für die A-Junioren-Mannschaft des Eimsbütteler TV in der Regionalliga aktiv. Zuvor wurde er fußballerisch im Nachwuchsleistungszentrum des Hamburger SV und beim HEBC ausgebildet. Der 1,78 Meter große Mittelfeldspieler ist beidfüßig, technisch stark veranlagt und besitzt einen enorm ausgeprägten Siegeswillen.“
"Hat sein Potenzial schon aufblitzen lassen"
Sein neuer Trainer Marius Nitsch meint: „Mit Caner bekommen wir einen technisch versierten Mittelfeldspieler dazu, der in den Trainingseinheiten der Wintervorbereitung einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Beim Gewinn des Wandsbek-Cups und beim zweiten Testspiel gegen Eintracht Norderstedt ließ Caner sein Potenzial bereits aufblitzen. Wir sind gespannt, wie schnell er sich an den Herrenfußball gewöhnt und wollen ihn dabei bestmöglich unterstützen.“
"Ein Platz unter den 'Top Fünf' ist realistisch"
Ein Platz unter den "Top Fünf" bleibt das ehrgeizige Ziel von Nitsch (re.) und seinen "Tauben". Foto: KBS-Picture.de
Mit Lichy und Bektas wurde der Kader auch in der Breite verstärkt. Einzig Keeper Jannis Waldmann (Rahlstedter SC) hat den „Tauben“ den Rücken gekehrt. „Wir haben wenig Fluktuation im Winter. Heißt: Man kann schon weiter mit konstanten Leistungen rechnen, dass wir uns weiter da oben festbeißen und immer noch eklig zu bespielen sind“, erklärt Nitsch uns gegenüber. „Ich glaube auch immer noch, dass ein Platz unter den ‚Top Fünf’ realistisch ist und dass wir das erreichen können. Wir sind nicht so vermessen und sagen, dass wir um den Titel mitspielen, sondern bestmöglich unter die ‚Top Fünf‘ kommen wollen. Da sind wir aktuell voll im Soll - und sollte das so bleiben, wäre das überragend.“
Bitte melde Dich an, oder registriere Dich, um Kommentare schreiben zu können