Regionalliga Nord

Segeberger „Konkurrenz“ für Eintracht Norderstedt?

18. März 2021, 13:34 Uhr

Der ehemalige Spieler des SC Concordia und Altona 93, Sven Tramm (Mi.), peilt mit dem SV Todesfelde den Sprung in die Regionalliga an. Foto: noveski.com

„Ein Segeberger Duell in der Regionalliga wäre der Hammer“, wünscht selbst die seit 2013 in der Regionalliga Nord befindliche Eintracht aus Norderstedt dem „Nachbarverein“ SV Todesfelde beim gleichen Bestreben „viel Erfolg“. Denn: Der Tabellenführer der Flens-Oberliga-Süd aus Schleswig-Holstein hat in einer Sitzung „des geschäftsführenden Vorstandes den Weg für die Regionalliga freigemacht“. Heißt: Die Mannschaft von Team-Chef Sven Tramm, der einst für den SC Concordia und Altona 93 auflief, meldet für die Regionalliga! Auf der Homepage des Vereins heißt es dazu im Wortlaut:

Intensiv hatten sich die sechs Vorstandsmitglieder um den Vorsitzenden Holger Böhm mit dem Teammanager Timo Gothmann und Team-Chef Sven Tramm über das Projekt Regionalliga ausgetauscht. Vor allem die Entwicklungen um die Oberliga-Mannschaft im vergangenen Jahr mit dem Quintuple und dem DFB-Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück haben gezeigt, was zum einen die Mannschaft, aber auch der Verein samt Ehrenamt zu Leisten in Stande ist. Auch die breite Basis von Fans, Sponsoren, Spendern und Förderern sichert uns die Unterstützung für unsere Ziele zu. Der SV Todesfelde ist vorbereitet, egal wie die aktuelle Regionalliga-Saison beendet wird.


Vereinsvorsitzender Holger Böhm: „Ich bin stolz auf den SV Todesfelde und seine Mitglieder. Die sportliche Entwicklung ist sagenhaft. Neben den Erfolgen im Handball hat die Fußballsparte Außerordentliches erzielt. Der Schritt in Richtung Regionalliga ist der Verdienst vieler Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler im Verein sowie der sportlichen Leistung unserer Jungs. Wenn wir aufsteigen, dann steigen wir nicht als Mannschaft auf, sondern als Verein.“

Teamchef Sven Tramm: „Meine Jungs und der gesamte Verein haben ihre Qualität in den vergangenen Jahren konstant unter Beweis gestellt. Wir wollen den Schritt in die Regionalliga gehen.“

Teammanager Timo Gothmann: „Im letzten Jahr haben wir an vielen Schrauben gedreht und uns professioneller und breiter aufgestellt. Mit dieser gemeinsamen Schlagkraft können wir überlegt und solide den Weg Richtung Regionalliga antreten.“